Bei einem dramatischen Skiunfall am Hintertuxer Gletscher wurde ein vierjähriges Mädchen aus Deutschland schwer verletzt. Am Sonntag, gegen 14.00 Uhr, befand sich die kleine Urlauberin mit ihrer 44-jährigen Mutter auf einer blauen Piste im beliebten Skigebiet. Das Duo genoss das traumhafte Wetter, als das Unglück geschah. Plötzlich verlor das Mädchen die Kontrolle über ihre Ski, konnte nicht mehr bremsen und geriet in die Schleppspur eines Schlepplifts. Dort prallte es gegen eine ungesicherte Liftstütze, wie sowohl Heute.at als auch TT.com berichten.
Obwohl die Vierjährige einen Schihelm trug, erlitt sie bei dem Aufprall schwere Kopfverletzungen. Nach einer sofortigen Erstversorgung vor Ort wurde sie mit einem Notarzthubschrauber ins LKH Innsbruck geflogen. Der Vorfall hat das Interesse der Öffentlichkeit geweckt und sorgt derzeit für große Diskussionen über die Sicherheit von Skipisten und die Absicherung von Liftstützen. Wie aus den Berichten hervorgeht, ist der Zustand des Mädchens weiterhin unklar, aber die dramatischen Umstände betonen die Gefahren, die beim Skifahren auftreten können, selbst unter idealen Bedingungen.
