Innsbruck

SAAC und RECCO: Sicherheit in den Bergen das ganze Jahr über

„Stefan Rössler von SAAC erklärt, wie die Kooperation mit RECCO für mehr Sicherheit bei Outdoor-Abenteuern in den Alpen sorgt – jetzt auch außerhalb der Wintersaison!“

In einer bedeutenden Entwicklung im Bereich der Sicherheit in den Bergen arbeiten die snow & alpine awareness camps (SAAC) und der bekannte schwedische Anbieter von Rettungssystemen, RECCO, seit 2016 eng zusammen, um Wintersportler über alpine Gefahren aufzuklären. Bereits in ihrer achten Saison fokussieren diese beiden Organisationen nun auch auf eine ganzjährige Aufklärung zu sicherem Verhalten und richtiger Ausrüstung in den Bergen, nicht nur im Winter.

SAAC, seit 1998 in Innsbruck aktiv, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Jugendlichen ab 14 Jahren die Gefahren beim Wintersport auf verständliche Weise näherzubringen. Der Schwerpunkt liegt auf Eigenverantwortung ohne erhobenen Zeigefinger. Die Zusammenarbeit mit RECCO ist dabei von zentraler Bedeutung, da das Unternehmen echte Präventionsarbeit leistet und zahlreiche Informationen zur Sicherheit in alpinen Regionen bereitstellt. Doch auch wenn die Zusammenarbeit zunächst auf Lawinencamps beschränkt war, umfasst sie mittlerweile auch Aktivitäten wie Trailrunning, Klettern und Mountainbiken, was die wachsende Nachfrage nach Sicherheitsmaßnahmen in der Natur widerspiegelt.

Wachsende Nachfrage nach Sicherheitsschulungen

Stefan Rössler, der leitende Bergführer bei SAAC, erläutert, dass der Respekt vor der Natur und das nötige Wissen, um sich in ihr sicher zu bewegen, ganzjährig von Bedeutung sind. „Nicht nur im Winter gibt es Gefahren wie schlechte Sicht oder rutschige Wege. Die richtige Ausrüstung und sorgfältige Planung sind für alle Outdoor-Aktivitäten unerlässlich“, erklärt er. Dies betont die Notwendigkeit kontinuierlicher Schulungen und Informationen.

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Die Zusammenarbeit der beiden Organisationen bietet eine wertvolle Grundlage für effektive Sicherheitsaufklärungen. RECCO verfolgt das Ziel, Lebensrettung zu unterstützen und die Arbeit von Rettungsorganisationen weltweit zu fördern. Dieser gegenseitige Respekt zwischen SAAC und RECCO schafft eine starke Partnerschaft, die darauf abzielt, Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit in den Bergen zu erhöhen.

Bereits im theoretischen Teil der SAAC Camps wird die RECCO-Technologie vorgestellt. Rössler hebt hervor, dass ein RECCO-Reflektor kein Ersatz für ein LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät) sei. „Bei Lawinen zählt jede Sekunde, und die schnelle Hilfe vor Ort ist entscheidend“, betont er. Wenn es darumgeht, Vermisste zu finden, bieten RECCO-Reflektoren jedoch eine kostengünstige und praktische Lösung für Sporttreibende.

Fredrik Steinwall, CEO von RECCO, ergänzt: „Wir sind stolz auf die langjährige Kooperation mit SAAC, um Menschen über die Wichtigkeit von Sicherheitsmaßnahmen in der Natur aufzuklären. Zusammen möchten wir die Berge als einen sichereren Ort gestalten.“ Mit der Einführung des RECCO SAR Helikopter-Detektors im Jahr 2015 hat sich der Anwendungsbereich der RECCO-Technologie erheblich erweitert. Dieser innovative Helikopter-Detektor erlaubt es, große Gebiete effizient abzusuchen, was die Suche nach vermissten Personen erheblich beschleunigt.

Die Bemühungen von RECCO und SAAC sind klar und zielen darauf ab, ein umfassenderes Sicherheitsbewusstsein zu schaffen, das weit über die Wintersaison hinausgeht. Möglichkeiten zur weiteren Zusammenarbeit und Risikoprävention sind für die Zukunft bereits angedacht und werden von beiden Seiten unterstützt. Mit dieser fortlaufenden Partnerschaft könnten die Chancen zur Optimierung des Sicherheitstrainings in den Bergen erheblich gesteigert werden.

Für weitere Informationen über die RECCO-Technologie sowie deren weltweites Rettungsnetzwerk besuchen Sie bitte recco.com.

Quelle/Referenz
x-aces.com

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