Die Datensicherheit gewinnt zunehmend an Bedeutung, insbesondere in Zeiten, in denen immer mehr Daten gesammelt und verarbeitet werden. In der Gemeinde Amlach plant der Bürgermeister und IT-Experte Stefan Clara den Bau eines neuen Rechenzentrums, das dazu dienen soll, kritische Daten wie Klimadaten, Straßenzustände und Wasserstände sowie sensible Unternehmensdaten zu sichern. Clara betont: „Wir reden auch von Datenautonomie, weil wir im Endeffekt den Besitz von kritischen Infrastrukturen sind, die in Zukunft viele Daten produzieren werden. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass diese Daten bei uns bleiben“, wie auf tirol.orf.at berichtet wird.
Für das Projekt konnte die IKB als Partner gewonnen werden, die bereits über mehrere Rechenzentren in Innsbruck verfügen und somit das notwendige Know-how mitbringen. Der Standort des neuen Zentrums wurde strategisch gewählt: Das Gelände liegt in der Nähe der TIWAG und gehört zu einem kühlen Bereich, was die Effizienz der Serverleistung verbessern soll. Clara sucht nun weitere Partner aus den 33 Gemeinden, um das Bauvorhaben zu realisieren und gleichzeitig das finanzielle Risiko zu minimieren. Eine Absichtserklärung wurde bereits unterzeichnet und im besten Fall soll das Rechenzentrum auch auf die Südalpenregion ausgeweitet werden, wie in einem Bericht auf bericht.ikb.at erwähnt.
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