In der dynamischen Welt des Frauenhandballs hat Monique Tijsterman, die neue Teamchefin der österreichischen Nationalmannschaft, große Fortschritte in der Vorbereitung auf die Women’s EHF EURO 2024 gemacht. Nach den ersten beiden Länderspielen der Saison 2024/2025, in denen das Team beachtliche Siege erzielen konnte, zeigt Tijsterman sich optimistisch über die Entwicklung ihrer Spielerinnen. Sie forderte jedoch, dass das Team weiter an seiner Leistung arbeiten muss, um bei der Europameisterschaft, die vom 28. November bis 15. Dezember in Innsbruck und Wien stattfinden wird, erfolgreich zu sein.
„Die Trainingswoche war sehr wichtig, um taktisch am Zusammenspiel zu feilen“, erklärte Tijsterman. Die Wiederholung der Tests zu Beginn des Trainings lag ebenfalls im Fokus, was zu deutlichen Fortschritten bei den Spielerinnen führte. „Wir haben in der Woche intensiv in beiden Bereichen gearbeitet – im Angriff und in der Abwehr. Das hat den Spielerinnen viel Vertrauen gegeben“, sagte die Trainerin.
Vorbereitung auf die EURO
Gestartet als neue Verantwortliche der Mannschaft Anfang Februar, bemerkt Tijsterman die guten Fortschritte, die das Team in den letzten Monaten gemacht hat. „Die ersten Trainingslehrgänge waren trainingsintensiv und haben das Team durch die hohe Intensität stark gefordert“, so die Trainerin. Die Spielerinnen hätten sich jedoch gut auf die Herausforderung eingestellt und bereits im Sommer hart an ihrer Fitness gearbeitet.
Mit einem Kader von rund 20 talentierten Spielerinnen ist die Situation vielversprechend, allerdings betont Tijsterman die Wichtigkeit der Verletzungsprävention und der Fitness der Spielerinnen. „Wir brauchen jede einzelne Spielerin, auch die, die vielleicht nicht permanent auf dem Platz steht. Teamgeist und Zusammenhalt sind entscheidend, gerade wenn wir uns auf die EURO vorbereiten“, fügte sie hinzu.
Einen bedeutenden Meilenstein stellt die bevorstehende Begegnung gegen Tschechien und die Ukraine dar, die Teil der Vorbereitungen für die Europameisterschaft sind. „Es ist entscheidend, dass wir bei diesen Spielen gut abschneiden, um weiterhin Fortschritte zu machen“, sagte Tijsterman. Gleichzeitig fasst sie die beiden ersten Siege gegen Nordmazedonien zusammen und lobt die Umsetzung der taktischen Ansätze, die sie im Videoanalysen besprochen hatten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Trainerin die kommenden Trainingseinheiten und Länderspiele als Chance sieht, das Konzept der Mannschaft weiter zu verfeinern. „Wir werden in den nächsten Wochen verstärkt in Kleingruppen arbeiten, um die Absprachen zu verbessern“, erklärt sie mit Blick auf die kommenden Herausforderungen.
„Wir müssen uns auch sicherstellen, dass wir auf jede Situation vorbereitet sind“, meint Tijsterman. So gilt ihr Augenmerk nicht nur den Matches, sondern auch den langfristigen Zielen und der stetigen Qualitätsverbesserung des Teams.
Die nächsten entscheidenden Spiele sind im Oktober angesetzt, und Tijsterman gibt sich zuversichtlich: „Wenn wir auch gegen Tschechien und die Ukraine erfolgreich sind, wird das einen großen Schub für unser Selbstvertrauen geben.“ Die Vorfreude auf die EM ist bereits spürbar, und das Team ist noch entschlossener, den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu gehen.
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