Innsbruck

Österreichs Handball-Damen im EM-Rausch: Kadernomination und Ziele

Österreichs Handball-Damen sind ready für die EM! Teamchefin Tijsterman hat ihren starken Kader nominiert – los geht's am 28. November in Innsbruck gegen die Slowakei!

In der Welt des Handballs bringt die bevorstehende Frauen-Europameisterschaft in Österreich, Ungarn und der Schweiz frischen Wind. Teamchefin Monique Tijsterman hat am Dienstag den 18-köpfigen Kader für das Turnier bekannt gegeben. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass die österreichische Handballnationalmannschaft in Bestbesetzung ins Rennen geht. Mit insgesamt elf Legionärinnen und sechs Spielerinnen aus der heimischen Liga, speziell von Hypo Niederösterreich, wird ein starkes Team aufgestellt. Am 18. November beginnt die intensive Vorbereitung auf die EM, der Auftakt erfolgt am 28. November gegen die Slowakei.

Die Vorrundengruppe, die in Innsbruck ausgetragen wird, birgt einige Herausforderungen. Neben der Slowakei stellt auch der Titelfavorit Norwegen einen ernstzunehmenden Gegner dar, ebenso wie Slowenien. Das klare Ziel der Österreicherinnen ist der Aufstieg in die Hauptrunde, die in Wien stattfinden wird. „Wir haben in den verschiedenen Lehrgängen bis zur Euro gut gearbeitet, einen großen Schritt nach vorne gemacht. Jetzt geht es nur mehr darum, uns den Feinschliff zu holen“, äußerte sich Tijsterman optimistisch in einer offiziellen Mitteilung des Österreichischen Handballbundes (ÖHB).

Vorbereitungen und Testspiele

Mit nur wenigen Wochen bis zur Euro sind die Vorbereitungen in vollem Gange. Der letzte Test vor dem großen Turnier wird am 24. November gegen Deutschland in Innsbruck gespielt. Hier haben die Spielerinnen die Möglichkeit, ihre letzten Anpassungen und Strategien zu testen. Ein wichtiger Aspekt ist, das Team in die bestmögliche Form zu bringen, um in der Vorrunde erfolgreich zu sein und sich gegen starke Gegner zu behaupten.

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Dennoch gibt es einige Unsicherheiten: Die Torhüterin Antonija Mamic steht aufgrund einer Oberschenkelverletzung auf der Kippe. Sollte sie nicht einsatzfähig sein, wird Nina Tilliacher von den MGA Fivers nachrücken. Das Team umfasst ein ausgewogenes Sortiment an starken Spielerinnen in verschiedenen Positionen. Der Rückraum wird von talentierten Spielerinnen wie Kristina Dramac, Sonja Frey und Ines Ivancok-Soltic bevölkert, während die Flügelpositionen mit Mirela Dedic und Santina Sabatnig gut besetzt sind. Innen am Kreis finden sich die erfahrenen Josefine Hanfland, Stefanie Kaiser und Nora Leitner.

Die gesamte Handball-Community schaut gespannt auf die Europameisterschaft, in der die österreichische Mannschaft zeigen möchte, dass sie auf internationaler Bühne konkurrenzfähig ist. Für viele Spielerinnen ist dies eine bedeutende Gelegenheit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und wichtige Erfahrungen im Rahmen eines hochkarätigen Turniers zu sammeln.

Die Zusammenarbeit des gesamten Teams, gepaart mit der Vorfreude auf die EM, lässt auf spannende Spiele hoffen. Weitere Informationen zur aktuellen Kaderzusammenstellung und den bevorstehenden Wettbewerben finden sich hier.


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Quelle
sport.orf.at

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