Innsbruck

Österreichs Glücksbarometer: Gesundheit und Finanzen im Fokus

Georg Hofherr hat beim Management Club Tirol die brisanten Ergebnisse seiner Studie „Wie tickt Österreich“ präsentiert und enthüllt, wie die Österreicher über Glück, Trump und die Wirtschaft denken!

INNSBRUCK. In der jüngsten Präsentation des Managements Club Tirol stand die Meinung der Österreicher im Mittelpunkt, als Georg Hofherr von der Marketingagentur P8 die Ergebnisse seiner Studie „Wie tickt Österreich“ vorstellte. Neben Themen wie Glück und Gesundheit beleuchtete die Untersuchung auch die Auswirkungen der Trump-Wahl auf die europäische Wirtschaft und Verteidigung.

Die Umfrage fand zwischen dem 7. und dem 11. November statt und befragte 501 Personen aus verschiedenen Regionen und Altersgruppen in Österreich. Hofherr, ein erfahrener Fachmann im Marketingbereich, erklärte, dass die Ergebnisse der Umfrage wichtige Einblicke in die Sorgen und Ansichten der Bevölkerung geben.

Glücksbarometer und seine Faktoren

Das „Glücksbarometer“ zeigt aktuell einen Wert von 3,3 Punkten, was einen leichten Rückgang im Vergleich zum August ergibt, als der Wert noch bei 3,4 lag. Zu den wichtigen Faktoren für das persönliche Glück zählt die Gesundheit, die bei 82 Prozent der Befragten als entscheidend erachtet wird. Finanzielle Sicherheit und eine intakte Familie folgen mit 71 und 66 Prozent. Am wenigsten wichtig ist den Österreichern das äußere Erscheinungsbild, das nur bei 24 Prozent eine Rolle spielt.

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Die Umfrage zeigt auch, dass mehr als die Hälfte der Befragten (51 Prozent) plant, für Weihnachtsgeschenke genauso viel auszugeben wie im Vorjahr, während 31 Prozent weniger investieren wollen. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Vorsicht der Konsumenten angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten.

Die Auswirkungen der Trump-Wahl

Ein zentrales Thema der Studie waren die möglichen Auswirkungen der Wahl von Donald Trump auf die europäische Wirtschaft. Über die Hälfte der Befragten (58 Prozent) glaubt, dass diese unter der Präsidentschaft von Trump schwächer wird. Nur 17 Prozent sind der Meinung, dass sich die wirtschaftliche Lage verbessern wird. Auch in Bezug auf die Verteidigung gaben 39 Prozent an, eine Verschlechterung zu befürchten. Hofherr kommentierte die Umfrageergebnisse mit den Worten: „Rund 70 Prozent sind der Meinung, dass sich die EU geschlossener gegenüber den anderen Weltmächten behaupten muss.“

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen nicht nur, wie die Österreicher über Glück und finanzielle Sicherheit denken, sondern beinhalten auch ihre Erwartungen an die zukünftige Regierung und deren Wirtschaftspolitik. Georg Hofherr hofft, dass die neue Bundesregierung diese Anliegen ernstnimmt und entsprechende Maßnahmen ergreift, um die Angst vor einer negativen Wirtschaftsentwicklung abzubauen.

Die tiefere Analyse dieser komplexen Themen ist im Detail in der gesamten Studie zu finden, die von der P8 Marketing GmbH erstellt wurde.

Für weitere Informationen zu den Ergebnissen und dem Management Club Tirol ist ein Bericht auf www.meinbezirk.at verfügbar.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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