Im ÖFB-Cup stehen spannende Partien an, während Titelverteidiger Sturm Graz auf den Außenseiter Blau-Weiß Linz trifft. Dieses Duell ist eine Möglichkeit für die Grazer, ihren Kurs nach dem letzten Ligavaseig gegen den LASK fortzusetzen. Trainer Christian Ilzer erhofft sich nach dem knappen Sieg in der Liga, dass sich sein Team weiterhin steigern kann.
Sturm Graz hat in den letzten Spielen viel Selbstvertrauen getankt und will nun im Cup noch einen Schritt weitergehen. „Blau-Weiß ist ein ernstzunehmender Gegner, vor allem nach dem, was wir in der Liga gegen sie erlebt haben“, sagte Ilzer. Die Linzer kämpfen jedoch mit Verletzungen, und die Verfügbarkeit ihres Topstürmers Ronivaldo bleibt ungewiss, was die Vorzeichen für die Partie nicht gerade verbessert.
Das Duell zwischen den Teams
Blau-Weiß Linz hat nach einem starken Saisonstart in den letzten Spielen etwas nachgelassen. Gerald Scheiblehner, der Trainer des Teams, kommentierte das bevorstehende Match: „Wir sind der klare Außenseiter, aber wir sind bereit und freuen uns auf diese besondere Herausforderung.“ Trotz der Herausforderungen ist der Trainer optimistisch, was die Leistung seines Teams angeht.
Währenddessen muss sich Red Bull Salzburg gegen die WSG Tirol beweisen, nachdem sie in der Liga nicht den gewünschten Verlauf hatten. Die Salzburger plagen sich mit Verletzungen, die die Celective-Größe verringern. „Die WSG ist ein unangenehmer Gegner, der gut spielt und gefährlich sein kann, daher müssen wir auf der Hut sein“, erklärte Trainer Pepijn Lijnders.
Auf der anderen Seite steht die WSG Tirol, die bereit ist, den Salzburgern das Leben schwerzumachen. Philipp Semlic von der WSG äußerte sich dazu, dass das Aufeinandertreffen gegen die „Bullen“ eine aufregende Herausforderung sein wird. „Das Gefühl, gegen Red Bull Salzburg zu spielen, verwandelt sich schnell in Vorfreude. Es wird ein do-or-die-Match“, sagte der Spieler.
Außerdem stehen der WAC und Klagenfurt in Kärnten in den Startlöchern für ein spannendes Derby auf dem Weg ins Viertelfinale. Der WAC wird als Favorit in dieses Duell gehen, da sie aktuell in einer besseren Form stecken. Und während das Spiel zwischen Rapid und dem SV Stripfing ansteht, plant Rapid Trainer Robert Klauß, einige Änderungen in der Startaufstellung vorzunehmen und Spieler aus der zweiten Mannschaft ins Spiel zu bringen.
Am kommenden Samstag wird Rapid zuhause auf dem Hohen Warte gegen die Gäste aus Österreich antreten. Nach einer enttäuschenden Leistung im letzten Spiel ist es für Rapid wichtig, diese Begegnung zu nutzen und die Chance zu nutzen, um in die nächste Runde einzuziehen.
Der LASK, der nach bereits einer soliden Saison strebt, hat mit einem engagierten Aufeinandertreffen gegen Voitsberg in der 2. Liga zu kämpfen. Markus Schopp, der Trainer, stellte klar, dass die beste Mannschaft auf dem Platz stehen muss, um das Ziel der nächsten Runde zu erreichen.
Um mit den Entwicklungen Schritt zu halten und die Möglichkeiten im Cup zu nutzen, müssen alle Teams ihre Strategien überdenken und darauffolgend Nägel mit Köpfen machen. Es bleibt abzuwarten, welche Überraschungen der ÖFB-Cup diesmal bereithält, insbesondere für die Favoriten, die ihre Positionen verteidigen wollen.
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