Innsbruck hat sich in den letzten Tagen wieder in eine Eishockey-Hochburg verwandelt, da die Innsbrucker Haie mit voller Energie in die neue Saison starten. Unter der Leitung des neuen Trainers, Jordan Smotherman, wird hart an der Team-Kohäsion und Spielstrategie gearbeitet. Obwohl man bereits ein erstes Testspiel gegen die Kassel Huskies mit 3:7 verloren hat, zeigen sich Trainer und Team optimistisch und motiviert für die kommenden Herausforderungen.
Erste Eindrücke des neuen Coaches
Die ersten Wochen in Innsbruck waren für Smotherman durchaus positiv. „Ich hatte auch etwas Zeit, die Stadt und die Umgebung kennenzulernen. Es gefällt mir unglaublich gut hier“, berichtet der Trainer. Seine Erkundungstouren umfassen neben Spaziergängen mit seinem Hund auch die kulinarischen Spezialitäten der Tiroler Küche. Er hebt hervor, dass die herzliche Aufnahme seitens der Stadt und des Vereins seinen Einstieg in Innsbruck erleichtert hat.
Die erste Trainingseinheit
Die Trainingseinheiten zeigen bereits vielversprechende Ansätze: “Die Jungs sind allesamt voll bei der Sache”, erklärt Smotherman. Sein Ziel ist es, die Weichen für eine erfolgreiche Saison zu stellen. Der neue Coach ist sich bewusst, dass noch viel Arbeit auf das Team wartet, doch er sieht dies als spannende Herausforderung.
Reflexion über das Testspiel
Die Niederlage gegen die Kassel Huskies hat zwar einige Kritiken geerntet, doch Smotherman sieht das nicht als Rückschlag. Er betont, dass die zuvor besprochenen Strategien in vielen Bereichen bereits gut umgesetzt wurden, insbesondere im Powerplay und im Spiel mit dem Puck. „Die größte Problematik lag in unserer Defensive“, analysiert er weiter. Ein wichtiger Aspekt für den Trainingsfortschritt wird die Nutzung von Videomaterial sein, um die spielerischen Schwächen des Teams gezielt anzugehen.
Motivation trotz Niederlagen
Trotz der ersten Niederlage ist der Optimismus im Team spürbar. Smotherman lobt die Einsatzbereitschaft seiner Spieler: „Wir haben eine junge Haie-Truppe, die immer um den Sieg kämpfen wird.“ Dies zeige sich auch in der letzten Begegnung, als das Team trotz der aussichtslosen Situation nicht aufgab. Ein Zeichen, dass sich jeder Spieler mit dem Haie-Trikot identifiziert und Stolz trägt.
Vorfreude auf das Haie Fest
Besonders excited ist das Team über das bevorstehende Haie Fest, wo die Unterstützung der Fans spürbar sein wird. Smotherman ist sich der Herausforderungen bewusst, die ein Gegner wie die Kölner Haie mit sich bringt, jedoch sieht er darin eine Möglichkeit, den eigenen Leistungsstand zu prüfen. “Es geht darum, in allen Bereichen einen Schritt nach vorne zu machen“, bemerkt er. Der Trainer betont die Wichtigkeit des Team-First-Gedankens und sieht die kommenden Wochen als entscheidend an, um sich optimal auf die Meisterschaft vorzubereiten.
Ein Blick auf die Sprachbarriere
Ein zusätzliches Element, das Smotherman meistern möchte, ist die deutsche Sprache. Durch verschiedene Apps versucht er, sein Sprachverständnis zu verbessern, hat aber insbesondere mit dem Tiroler Dialekt so seine Schwierigkeiten. „So einfach ist das nicht, aber ich bleibe dran“, versichert er und zeigt damit seinen Willen zur Integration in die lokale Gemeinschaft.
Positive Perspektiven für die Saison
Die kommenden Monate versprechen sowohl Herausforderungen als auch Chancen für die Innsbrucker Haie. Die Kombination aus einem jungen, dynamischen Team und einem engagierten Trainer deutet auf eine aufregende Eishockeysaison hin. Während das Team in den kommenden Wochen noch intensiv in Vorbereitung auf die Meisterschaft trainiert, liegt der Fokus darauf, die Stärken auszubauen und gleichzeitig die taktischen Schwächen zu minimieren. Mit einem klaren Entwicklungsplan und einer positiven Einstellung steht den Innsbrucker Haien ein aufregendes Jahr bevor.