Am Mittwochvormittag ereignete sich in Innsbruck ein dramatischer Vorfall, als ein zwölfjähriger Junge in den Inn sprang und schwer verletzt wurde. Der unglückliche Vorfall geschah nahe der Universitätsbrücke, als das Kind von einer Ufermauer in den Fluss stürzte.
Der Junge, der laut Polizei möglicherweise eine Beeinträchtigung aufweist, fiel geschätzt vier bis fünf Meter in die kalten Fluten, die eine Temperatur von etwa neun Grad aufwiesen. Sofort handelte ein Lehrer, der in der Nähe war, und sprang hinterher. Er zeigte mutigen Einsatz und rettete den Jungen, der aufgrund der Strömungen 50 bis 100 Meter abgetrieben wurde.
Rettungsaktion im kalten Inn
Dank der schnellen Reaktion des Lehrers konnte der Junge, der an beiden Beinen verletzt war, schließlich aus dem Wasser gezogen werden. Die Rettung gelang erst östlich der Universitätsbrücke, wo sie wieder das Ufer erreichten. Während der Bub ernsthafte Verletzungen davontrug, blieb der Lehrer zum Glück nur leicht verletzt. Er begab sich eigenständig in ärztliche Behandlung, während die Rettungskräfte den Jungen ins Krankenhaus transportierten.
Die Gründe, warum das Kind in den Inn sprang, sind noch unklar, und es wird geprüft, ob der Vorfall möglicherweise während eines Schulausflugs stattfand. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe des Geschehens zu klären. Es bleibt abzuwarten, was genau zu diesem tragischen Vorfall geführt hat und welche Maßnahmen ergriffen werden, um ähnliche Situationen in Zukunft zu vermeiden.
Für mehr Informationen über diesen Vorfall, lesen Sie den Artikel auf www.kleinezeitung.at.