Innsbruck

Mutige Rettung in Innsbruck: Lehrer zieht Schüler aus wildem Inn

Lehrer wird zum Held: In Innsbruck springt er mutig in den Inn, um einen verunglückten Schüler zu retten – beide verletzen sich, aber sie überstehen es!

In einem dramatischen Vorfall in Innsbruck sprang am Mittwochvormittag ein zwölfjähriger Schüler in den Inn, was eine mutige Rettungsaktion auslöste. Der Vorfall ereignete sich gegen 11:15 Uhr an einer Ufermauer westlich der Universitätsbrücke. Laut Angaben der Landespolizei Tirol handelt es sich bei dem Jungen um einen behinderten Schüler, der schließlich etwa 100 Meter von der Stelle, an der er ins Wasser sprang, abgetrieben wurde.

In einem bemerkenswerten Akt der Tapferkeit sprang ein Lehrer in den reißenden Fluss, um den Jungen zu retten. Er konnte ihn schließlich östlich der Universitätsbrücke aus dem Wasser ziehen. Doch der Vorfall blieb nicht ohne Verletzungen: Der Schüler zog sich eine schwere Fussverletzung zu und wurde umgehend vom Rettungsdienst in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Auch der Lehrer, der seine eigene Sicherheit riskiert hat, erlitt leichte Verletzungen und suchte ebenfalls ärztliche Hilfe auf. Die genauen Umstände, die zum Sprung des Jungen führten, sind derzeit noch unklar.

Der Inn: Ein breiter Fluss mit gefährlichem Strom

Der Inn ist ein bedeutender Fluss, der in der Schweiz im Engadin entspringt und auf seinem Weg nach Passau, wo er in die Donau mündet, durch Österreich und Deutschland fließt. Dabei erreicht der Inn eine Breite von bis zu 110 Metern, vor allem in Innsbruck, wo er durch die Stadt fließt. Die Gefahren durch den reißenden Strom sind nicht zu unterschätzen, weshalb solche Vorfälle das Bewusstsein für die Sicherheit in der Nähe von Gewässern schärfen sollten. Mehr Informationen über diesen Vorfall finden sich in einem Artikel auf www.all-in.de.

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