Mother’s Cake, eine Band, die sich durch ihre dynamischen Klänge und kreativen Ansätze auszeichnet, hat kürzlich ihr neues Album „Ultrabliss“ veröffentlicht. Der Sänger und Gitarrist Yves Krismer, der von der Indie-Musik der späten 2000er Jahre inspiriert ist, erklärt, dass das Album viele dieser einprägsamen Vibes in sich trägt. Die Einflüsse sind vielseitig und reichen von den Melodien der Beatles bis zu den Gitarrensoli von Jimi Hendrix. Besondere Aufmerksamkeit widmet er dem zehnminütigen Opener „Clockwork“, der musikalisch Anleihen aus Stanley Kubricks Kultfilm „A Clockwork Orange“ nimmt.
Diese kreative Freiheit zeigt sich auch in der Herangehensweise der Band bei der Produktion des neuen Werkes. Krismer betont, dass sie sich nicht allzu sehr auf traditionelle Songstrukturen konzentriert haben, sondern ein Gefühl des freien Flusses erzeugen wollen. Man solle beim Zuhören an das Erlebnis in einem Club erinnert werden, wo die Musik in einem ungebrochenen Fluss fließt.
Bandveränderungen und Tourdaten
Die Aufnahmen zum neuen Album waren nicht ohne Herausforderungen: Bassist Benedikt Trenkwalder fiel aufgrund einer Krankheit aus und wurde kurzerhand von Arthur Darnhofer-Demar ersetzt. Zudem gab es einen bedeutenden Wechsel in der Band: Gründungsschlagzeuger Jan Haußels verlässt nach 14 gemeinsamen Jahren die Band, hat jedoch einen Nachfolger in Alex Kerbl gefunden. Diese Veränderungen scheinen der Band nicht geschadet zu haben, und die Vorfreude auf die bevorstehenden Live-Auftritte ist groß.
Die Tourdaten stehen bereits fest. Mother’s Cake wird am 4. April in Dornbirn im Conrad Sohm, am 5. April in Innsbruck im Treibhaus, am 12. April in Wien in der Arena und am 25. April in Neusserling beim Noppen Air auftreten. Die Band hat sich dazu entschieden, bei diesen Konzerten auf überflüssigen Firlefanz zu verzichten. „Deswegen machen wir auch eher die Anti-Rock-Show“, erklärt Krismer. Die Musiker konzentrieren sich voll und ganz auf ihre Musik und wollen ihren Fans ein unverfälschtes Erlebnis bieten, ohne Ablenkungen.
Insgesamt zeigt sich Mother’s Cake mit „Ultrabliss“ in bestechender Form und bereit, musikalisch neue Wege zu gehen. Das Interesse an der Band wächst, und die anstehenden Konzerte versprechen, ein ganz besonderes Erlebnis zu werden. Zusätzliche Informationen zu diesem Thema finden sich in einem Bericht auf www.news.at.
