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Die Memminger Indians haben ihren Kader für die kommende Saison verstärkt, indem sie Jack Olmstead und Tyler Spurgeon verpflichtet haben. Olmstead, ein 26-jähriger US-amerikanischer Stürmer, wird zunächst als vierter Kontingentspieler eingeplant, bis Linus Svedlund die deutsche Staatsbürgerschaft erhält. Robert Pelekis bleibt im Team und ergänzt den Kader, während Pascal Dopatka seinen Vertrag beim ECDC Memmingen verlängert hat, um in seine dritte Saison zu gehen.
Besondere Aufmerksamkeit gilt der Verpflichtung von Tyler Spurgeon, der mit seinen 38 Jahren ein erfahrener Mittelstürmer ist. Spurgeon kommt vom ESV Kaufbeuren, wo er die letzten vier Jahre als Kapitän agierte. In 227 Zweitliga-Partien erzielte er beeindruckende 198 Punkte und zeichnet sich durch seine Kampfkraft sowie großen Führungsqualitäten aus. Vor seiner Zeit in Kaufbeuren hat er in Österreichs Eliteliga gespielt, unter anderem fünf Jahre in Innsbruck und mehrere Jahre in Klagenfurt. Zudem wurde Spurgeon von den Edmonton Oilers in der achten Runde des NHL-Drafts ausgewählt und sammelte Erfahrung in der ECHL sowie der AHL.
Führungspersönlichkeit für die Indians
ECDC Memmingen plant, Spurgeon als Führungsspieler und Leistungsträger in die Mannschaft zu integrieren. Seine Rückennummer lautet #91. Sven Müller, ein Verantwortlicher des Clubs, bezeichnete Spurgeon als Glücksfall und Vorbild für junge Spieler. Ursprünglich war geplant, mit zwei Kontingentspielern in die Saison zu starten, jedoch wurde die Entscheidung getroffen, Spurgeon zu verpflichten, um die Teamdynamik zu stärken.
Die Kaderplanung der Memminger Indians umfasst nicht nur Olmstead und Spurgeon, sondern auch neue Spieler in den Bereichen Tor, Verteidigung und Angriff, um für die kommende Saison optimal gerüstet zu sein.
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