In einer aktuellen Debatte über die Zukunft des Management Centers Innsbruck (MCI) äußert sich Johannes Dickel, der Vorsitzende des Betriebsrats, entschieden gegen Überlegungen, das MCI an die UMIT in Hall zu verlegen. Diese Vorschläge, die in den letzten Tagen in politischen und medialen Kreisen kursierten, haben bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Institution Besorgnis ausgelöst.
„Es ist schlichtweg unverantwortlich, die 30-jährige Erfolgsgeschichte des MCI aufs Spiel zu setzen. Der Standort Innsbruck ist nicht nur ein geographischer Punkt, sondern auch ein Kernbestandteil unserer Identität“, betont Dickel. Er hebt hervor, dass Fehler, die in der Vergangenheit an anderen Hochschulen in Tirol gemacht wurden, nicht auf den Rücken der MCI-Mitarbeitenden ausgetragen werden sollten.
Die Sorgen der Mitarbeitenden
Die Unsicherheit, die durch solche Überlegungen in den Raum gestellt wird, ist für die Mitarbeitenden extrem belastend, findet Dickel. „Sie haben eine solche leichtfertige Verunsicherung nicht verdient“, sagt er und spricht sich mit Nachdruck gegen alle Pläne zur Umsiedlung aus. Der Betriebsrat des MCI hat ein klares und kategorisches Nein zu diesen Überlegungen ausgesprochen und fordert ein Umdenken von Seiten der Politik.
Diese öffentliche Positionierung ist ein Aufruf, den wertvollen Standort Innsbruck zu bewahren und die positiven Entwicklungen des MCI weiterhin zu unterstützen. Die Reaktionen auf die Äußerungen zeigen, wie wichtig der Erhalt der Hochschule an ihrem angestammten Standort für die gesamte Gemeinschaft ist.
Für Rückfragen steht Patricia Pichler, Presseverantwortliche der MCI Internationalen Hochschule GmbH, unter der Telefonnummer +43 512 2070-1527 sowie per E-Mail unter presse@mci.edu zur Verfügung. Weitere Informationen finden sich auf der Website des MCI.