
Am 7. März 2025 wurde eine 75-jährige Österreicherin in Innsbruck Opfer eines schockierenden Internetbetrugs. Die Täterin, die sich als ihre Tochter ausgab, tarnte sich durch eine SMS und behauptete, ihr Mobiltelefon sei verloren gegangen. Um Geld für dringende Ausgaben zu erhalten, überredete sie die betagte Dame, einen niedrigen vierstelligen Eurobetrag auf ein vorgegebenes Konto zu überweisen. Erst als sie am 8. März ihre richtige Tochter traf, wurde der Betrug offenbar, berichtete 5min.at.
Das ist jedoch nicht der einzige Vorfall dieser Art. Bereits am 2. Dezember 2024 fiel eine 59-jährige Frau einem ähnlichen Betrug zum Opfer. Auch hier gab sich eine unbekannte Frau als Tochter aus und beschuldigte, ihr Mobiltelefon sei defekt, weshalb sie unter einer anderen Nummer Kontakt aufnahm. Die vermeintliche Tochter drängte sie, ausstehende Rechnungen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu begleichen, was die Frau dazu brachte, mehrere Rechnungen in einem vierstelligen Eurobereich zu begleichen. Diese erschreckenden Fälle zeigen, wie skrupellos Täter unser Vertrauen ausnutzen, um sich unrechtmäßig zu bereichern, wie meinbezirk.at berichtete.
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