Innsbruck verwandelt sich zunehmend in eine lebendige Galerie, und die neueste Initiative, die dazu beiträgt, ist die 'Streetart-Citymap'. Diese digitale Karte dokumentiert die dynamische Welt der Straßenkunst in der Stadt und zeigt die faszinierenden Murals und Graffiti, die Innsbruck zu einem Freiluftmuseum machen.
Die Streetart-Citymap wird regelmäßig aktualisiert, um neue Kunstwerke zu erfassen. Sie lädt alle ein, die bunten Wände der Stadt selbst zu erkunden. Das Kulturamt der Stadt Innsbruck beschreibt die Karte als ein Dokumentationsarchiv, das die Vielfalt der Murals in Innsbruck zeigt. Eine großartige Gelegenheit für Kunstliebhaber und alle, die das kreative Potenzial der Stadt entdecken möchten.
Unterführung Olympiaworld: Ein Hotspot der Kreativität
Einer der bekanntesten Orte für Streetart in Innsbruck ist die Unterführung beim Kreisverkehr an der Olympiaworld. Hier haben sich zahlreiche Künstler verewigt, und die Karte hilft dabei, den Überblick über die verschiedenen Motive und deren Entstehungszeiten zu behalten. Diese beliebte Location zögert nicht, sich mit Kunst zu schmücken und zieht nicht nur Einheimische, sondern auch Touristen an.
Für Künstler und Kunstinteressierte gibt es in Innsbruck zahlreiche legale Flächen, um ihre Kreativität auszuleben. Bei einigen dieser Bereiche muss die Kunst im Voraus angemeldet werden, darunter die Unterführung an der Olympiaworld und die Fußgängerunterführung an der Museumstraße. Andere Bereiche in der Stadt können dagegen ohne Anmeldung besprayt werden, wie etwa der Osteingang des Tivoli-Schwimmbades und die Prinz-Eugen-Brücke.
Stipendium für urbane Kunst
Ein weiterer spannender Aspekt der Innsbrucker Streetart-Szene ist das alle zwei Jahre vergebene Streetart-Stipendium. Damit wird ein Mural gefördert, um die urbane Kunst im öffentlichem Raum sichtbarer zu machen. Für 2024 wurde der Künstler Gabriel Pitcher ausgewählt, der mit einer Dotierung von 6.000 Euro unterstützt wird. Dies ist eine großartige Möglichkeit, kreative Talente zu fördern und indem die Stadt Innsbruck seine kulturelle Vielfalt unterstreicht.
Die Unterstützung der Eigentümer vor Ort spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle. Sie können sich an das Kulturamt wenden, um Regionen für Streetart zu melden oder eigene Freiflächen anzubieten.
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