In Innsbruck kam es am vergangenen Samstagnachmittag zu einem schweren Vorfall, der für Entsetzen sorgte. Zwei Männer, ein 20-jähriger Syrer und ein 39-jähriger Mann unbekannter Staatsbürgerschaft, griffen brutal einen 55-jährigen Österreicher vor einem Einkaufszentrum an. Der Angriff, der gegen 17.20 Uhr stattfand, führte dazu, dass das Opfer das Bewusstsein verlor.
Zeugen berichteten, dass die beiden Angreifer dem Opfer mehrere Faustschläge gegen den Kopf versetzten. Als der 55-Jährige bereits bewusstlos am Boden lag, fügte der 39-Jährige ihm zusätzliche Verletzungen zu, indem er auf ihn eintrat. Nach dem gewalttätigen Vorfall flüchteten die Täter vom Tatort, nun warteten alle auf eine schnelle Lösung des Falls.
Festnahme und Ermittlungen
Rund eine Stunde nach dem Vorfall entrüsteten sich die Verdächtigen jedoch über ihr Handeln und suchten die Polizei auf. Gegen 18.20 Uhr meldeten sie sich eigenständig bei der Polizeiinspektion Hötting, um eine Selbstanzeige zu erstatten. Eine erste Befragung ließ die Polizei ein klares Bild von der Situation erkennen. Der zuständigen Staatsanwaltschaft Innsbruck wurde der Sachverhalt umgehend mitgeteilt, woraufhin eine Anzeige gegen die beiden Männer erlassen wurde. Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft, diese auf freiem Fuß zu belassen, wirft Fragen auf, bleibt jedoch vorerst in den Händen der Ermittler.
Die Geschehnisse von diesem Nachmittag haben die Sicherheitslage in der Landeshauptstadt einmal mehr auf die Probe gestellt. Die Vorfälle vor Einkaufszentren sind kein Einzelfall und erreichen die Öffentlichkeit oft durch ihre brutalen Ausmaße. Die genauen Gründe für diese Gewalttat sind bisher unklar, die Ermittlungen sind im Gange, und ein Bericht an die zuständigen Behörden wird in naher Zukunft erwartet.
Für nähere Informationen zu diesem Vorfall und den laufenden Ermittlungen kann www.unsertirol24.com aufgerufen werden.
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