Innsbruck

Festnahme nach Banküberfall: Verdächtiger flüchtete ohne Beute

Bankraub in Innsbruck! Ein 42-jähriger Russe, bewaffnet und vermummt, scheiterte an einer bargeldlosen Bank – Festnahme nach spektakulärer Fahndung!

In einer spannenden Wendung hat die Polizei am Donnerstag einen 42-jährigen mutmaßlichen Bankräuber gefasst. Der Verdächtige, ein russischer Staatsbürger, wird beschuldigt, am 3. September eine Bankfiliale in Innsbruck überfallen zu haben. Interessanterweise gelang ihm damals die Flucht ohne Beute, da es sich um eine bargeldlose Filiale handelte. Trotz der schweren Vorwürfe ist der 42-Jährige nicht geständig, wie die Polizei am Samstag bekanntgab.

Bei dem Überfall trat der Täter maskiert auf und war mit einer Faustfeuerwaffe bewaffnet. Laut Augenzeugenberichten forderte er in Englisch die Herausgabe von Bargeld. Als er jedoch erkannte, dass in der Bank kein Bargeld vorhanden war, ließ der Täter von seinem Vorhaben ab und flüchtete in nördlicher Richtung. Glücklicherweise gab es während des Vorfalls keine Verletzten.

Tätersuche erfolgreich abgeschlossen

Die Fahndung nach dem Verdächtigen war intensiv und führte schließlich zu seiner Festnahme durch Beamte des Landeskriminalamts Tirol. Mit seiner Festnahme ist er auch als Verdächtiger für einen weiteren Banküberfall, der am darauffolgenden Freitag in Innsbruck stattfand, ausgeschlossen worden. Der festgenommene Mann wurde in die Justizanstalt eingeliefert, wo Untersuchungshaft gegen ihn verhängt wurde.

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Überfall in Bozen

An dem gleichen Tag ereignete sich südlich des Brenners in Bozen ein weiterer Banküberfall. Obwohl dies am selben Tag geschah, gibt es bislang keine Hinweise, die auf einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Verbrechen hindeuten. Die Ermittlungen zu beiden Vorfällen sind derzeit im Gange und der Sicherheitslage wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

Die Entwicklungen rund um diese beiden Überfälle zeigen die Herausforderungen, mit denen die Sicherheitskräfte konfrontiert sind, und die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen den Regionen, um die Täter schnell zur Rechenschaft zu ziehen. Für detaillierte Informationen zu diesem Fall und den laufenden Ermittlungen wird auf den Artikel bei www.unsertirol24.com verwiesen.


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Quelle
unsertirol24.com

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