Erdbeben in Oberösterreich: Kleinzeller Bevölkerung aus dem Schlaf gerissen!

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Am 8. September 2025 um 5:25 Uhr wurde Oberösterreich von einem 2,4 starken Erdbeben erschüttert, das viele Einwohner aus dem Schlaf riss.

Am 8. September 2025 um 5:25 Uhr wurde Oberösterreich von einem 2,4 starken Erdbeben erschüttert, das viele Einwohner aus dem Schlaf riss.
Am 8. September 2025 um 5:25 Uhr wurde Oberösterreich von einem 2,4 starken Erdbeben erschüttert, das viele Einwohner aus dem Schlaf riss.

Erdbeben in Oberösterreich: Kleinzeller Bevölkerung aus dem Schlaf gerissen!

Am 8. September 2025, gegen 5:25 Uhr, wurde die Bevölkerung in Oberösterreich von einem Erdbeben überrascht. Die Erschütterungen traten südlich von Kleinzell im Mühlkreis auf und hatten eine Stärke von 2,4. Laut 5min.at wurde das Beben von vielen Bürgern wahrgenommen, die von zittern und grollen des Untergrundes berichteten. Obwohl die Erschütterungen spürbar waren, wurden keine Schäden an Gebäuden registriert, was bei einer Bebenstärke dieser Art nicht zu erwarten ist.

Die morgendlichen Erschütterungen führten dazu, dass viele Kleinzeller aus ihrem Schlaf gerissen wurden. Neben den physischen Erfahrungen wurden jedoch keine weiteren Details über das Erdbeben oder dessen Auswirkungen bekannt. Der Artikel von Sarah Schütz auf MeinBezirk bestätigt nur, dass die Einwohner alarmiert und verunsichert waren, aber glücklicherweise blieb das Beben ohne nennenswerte Folgen.

Seismische Aktivitäten in Österreich

In Österreich ereignen sich jährlich etwa 1.700 Erdbeben, wobei die Mehrheit dieser Ereignisse klein ist. Informationen von VolcanoDiscovery zeigen, dass in den letzten 24 Stunden gleich drei Beben unterhalb der Stärke 2.0 verzeichnet wurden. Insgesamt gab es in den letzten sieben Tagen 23 Erdbeben, wobei zwei Beben über Stärke 3 lagen und weitere zwei zwischen den Stärken 2 und 3.

Die seismische Aktivität in Österreich gilt im Durchschnitt als relativ niedrig. Statistiken belegen, dass die Anzahl von Erdbeben der Stärke 6 oder höher extrem gering ist, mit einem Durchschnitt von nur 0,04 Beben pro Jahr seit 1900. Dagegen werden Erdbeben mit einer Stärke von 2 oder mehr statistisch gesehen fast 140 Mal pro Jahr registriert.

Die Region, die im Jahr 2025 die meisten Beben erlebte, war Kärnten, gefolgt von Tirol. Die Stadt Klagenfurt steht dabei an der Spitze der seismischen Aktivitäten in 2025, dicht gefolgt von Innsbruck. Trotz der ständigen seismischen Bewegungen blieb die Erkennung und Dokumentation kleinerer Beben immer besser, was zu einem erhöhten Datenaufkommen führte, aber nicht zu einer Zunahme der seismischen Aktivität selbst.

Zusammenfassend zeigt das Beben in Kleinzell, dass sogar kleine Erschütterungen in der Region die Bevölkerung stark beeinflussen können. Die seismische Überwachung bleibt aufgrund ihrer Relevanz für die Sicherheit und das Wissen über Erdbebenrisiken von großer Bedeutung.