Am Sonntag um 14.30 Uhr treffen die WSG Tirol und der SCR Altach in einem entscheidenden Spiel auf dem Innsbrucker Tivoli aufeinander. Beide Mannschaften sind punktgleich, und das Duell könnte ihren Platz im Tabellenmittelfeld entscheidend beeinflussen.
Die Ausgangslage ist für beide Teams ebenso spannend wie herausfordernd. WSG Tirol hat es im sechsten Heimspiel der Saison noch nicht geschafft, einen Sieg zu erringen, während Altach unter dem neuen Trainer Fabio Ingolitsch unbedingt den ersten vollen Erfolg anpeilt. „Wir wollen endlich zeigen, was wir draufhaben“, äußerte ein Spieler aus dem Altacher Kader. Der Sieger des Spiels kann auf Rang zehn hoffen und sich etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen.
Neue Impulse bei Altach
Altach will nach einer unglücklichen 1:2-Niederlage gegen Salzburg und einem Unentschieden gegen Austria Klagenfurt endlich zurück in die Erfolgsspur. Unter Ingolitsch ist eine spürbare Aufbruchstimmung zu bemerken. Verteidiger Paul Koller erklärte: „Wir ziehen alle am selben Strang. Das merkt man auch am Platz.“ Die Mannschaft setzt auf Intensität und schnelles Spiel, um die dringend benötigten Punkte zu sichern.
In der Vorbereitung auf das Spiel hofft die WSG darauf, aus ihren bisherigen Misserfolgen zu lernen. Trainer Philipp Semlic betont die Notwendigkeit, eine kompakte und konzentrierte Leistung zu zeigen. „Wir dürfen Altach nicht unterschätzen, besonders nicht mit einem neuen Trainer, der frischen Wind in die Sache bringt“, sagte er.
Verletzungsschock für WSG
Ein schwerer Rückschlag für WSG: Verteidiger David Gugganig wird aufgrund eines gebrochenen Schlüsselbeins nicht einsatzfähig sein. Die Mannschaft muss sich nun neu orientieren, insbesondere nach dem enttäuschenden Ausscheiden im Cup gegen Salzburg (0:3). Die Erinnerungen an das letzte Aufeinandertreffen sind für Altach motivierend. Im Mai konnte man sich im Tivoli mit einem 1:0-Sieg den Klassenerhalt sichern.
Beide Mannschaften haben viel zu gewinnen, und die Fans können sich auf ein spannendes Duell freuen. Die möglichen Aufstellungen sind: Für die WSG stehen Stejskal im Tor sowie Üstündag, Lawrence und Jaunegg in der Abwehr. Im Mittelfeld spielen Ranacher, Taferner, Müller und Sulzbacher, während Butler, Diarra und Rieder die Offensive bilden. Altach plant mit Stojanovic im Tor, unterstützt von Ingolitsch, L. Gugganig, Koller und Lukacevic in der Abwehr. Fadinger, Jäger und Demaku agieren im Mittelfeld, während Kameri, Gebauer und Fridrikas in der Offensive erwartet werden.
Wie sich die beiden Teams schlagen werden, bleibt abzuwarten. Beide Seiten benötigen dringend einen Sieg, um im Rennen um das Tabellenmittelfeld ein Zeichen zu setzen und ihren Fans einen Grund zur Freude zu geben. Schalten Sie ein für das Liveticker-Update ab 14.30 Uhr, um nichts zu verpassen.