In Innsbruck, Tirol, kam es am 15. November 2024 gegen 22:02 Uhr zu einem umfassenden Brand in einem bewohnten Nebengebäude. Der Vorfall ereignete sich, nachdem ein 27-jähriger Bewohner seinen Kachelofen angeheizt hatte und kurze Zeit später der Strom ausfiel. Dies führte zu einer alarmierenden Situation, als Rauch im Dachbereich auftrat.
Aufmerksame Nachbarn bemerkten die Rauchentwicklung und verständigten umgehend die Berufsfeuerwehr. Beim Eintreffen der Feuerwehr intensifizierte sich der Rauch, was die Retter dazu veranlasste, eine Dachöffnung vorzunehmen. Dies zeigte, dass sich der Brand erheblich in der Zwischendecke ausgebreitet hatte. Unter schwerem Atemschutz und mit Schanzwerkzeug musste die Feuerwehr eingreifen, um geeignete Löschmaßnahmen einleiten zu können.
Brandursache und Auswirkungen
Um 23:55 Uhr konnte die Feuerwehr schließlich „Brand aus“ melden. Eine Untersuchung der Brandursache ergab, dass ein geöffnetes Rauchrohr für den Brand verantwortlich war. Die Rauchgase und die damit verbundene thermische Einwirkung führten zur Entzündung der Deckenkonstruktion in der Zwischendecke. Glücklicherweise gab es keine verletzten Personen. Jedoch wurde das Gebäude durch den Brand unbewohnbar, und der entstandene Sachschaden ist erheblich.
Für den Einsatz waren 16 Feuerwehrleute mit 6 Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr Innsbruck vor Ort, was den Umfang und die Dringlichkeit des Einsatzes verdeutlicht. Weitere Informationen zu diesem Vorfall sind noch in der Erhebung und Auswertung der Schadenshöhe und der genauen Umstände involviert, die zu diesem Brand geführt haben.