Die Baustellenlage in Innsbruck hat sich in den letzten Monaten zu einem ernsthaften wirtschaftlichen Problem für zahlreiche Betriebe entwickelt. Evelyn Achhorner, die Landtagsabgeordnete der FPÖ und Obfrau der Freiheitlichen Wirtschaft Tirol, zieht dabei eine klare Bilanz: Die Vielzahl der offenen Baustellen, an denen nur sporadisch gearbeitet wird, bringt die Firmen in Bedrängnis.
„Es wird überall ein Loch aufgemacht, das dann monatelang offenbleibt“, kritisiert Achhorner. In allen Stadtteilen, von Mühlau bis Innsbruck West, sind diese Dauerbaustellen anzutreffen, die nicht nur den Verkehr hemmen, sondern auch den Zugang zu Geschäften und Dienstleistungen erschweren.
Die Verantwortung der Stadt
Stadträtin Mariella Luz, die zuvor im Bereich Wirtschaft tätig war, steht in der Verantwortung für diese Situation. Achhorner betont, dass sie, wenn sie im Baugewerbe nicht bewandert sei, wenigstens Verständnis für die betrieblichen Herausforderungen zeigen sollte. „Die Betriebe haben über Monate, teilweise Jahre, mit erheblichen Einbußen zu kämpfen“, erklärt sie weiter und hebt hervor, dass viele Firmen täglich ums Überleben kämpfen.
In der Aussendung wird deutlich, dass eine Lösung notwendig ist. Achhorner fordert sowohl von der Stadt als auch von der Wirtschaftskammer finanzielle Unterstützungen, um die betrieblichen Einbußen zu mildern. Ohne gezielte Maßnahmen könnte die aktuelle Baustellenpolitik mehrere Unternehmen in die Knie zwingen.
Die Situation verdeutlicht vor allem die Notwendigkeit eines effektiveren Baustellenmanagements und einer schnelleren Bearbeitung der Projekte. Immerhin ist eine zügige Fertigstellung der Arbeiten nicht nur für die betroffenen Betriebe, sondern auch für die Stadt Innsbruck selbst von eminentem Interesse. Eine zügige Lösung dieser Problematik bleibt also abzuwarten, um die wirtschaftliche Gesundheit der Region zu sichern. Für weitere Informationen zu diesem Thema, siehe den Bericht auf www.unsertirol24.com.