Im Rahmen intensiver Kontrollen zur Bekämpfung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr hat die Tiroler Polizei in der Adventszeit über 59 Aktionen durchgeführt. Laut MeinBezirk.at investierten die Beamten mehr als 7.000 Stunden in Verkehrskontrollen und führten über 22.500 Alkotests durch. Dabei wurden 299 Fälle von Alkoholmissbrauch gemeldet, was einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr entspricht. Förmlich alarmierend waren die Zahlen: 181 Führerscheine wurden abgenommen, 30 Fahrer waren alkoholisiert und 10 unter Drogeneinfluss auf Fahrrädern oder E-Scootern unterwegs.
Ergebnisse der Sicherheitskampagne
Ein weiterer kritischer Punkt ist die Zunahme der Verkehrsunfälle in diesem Zeitraum. Insgesamt ereigneten sich 160 Unfälle, bei denen 188 Personen verletzt wurden. Bei 14 dieser Unfälle wurde eine Beeinträchtigung durch Alkohol oder Drogen festgestellt. Diese Zahlen sind alarmierend, da sie im Vergleich zum Vorjahr eine signifikante Zunahme darstellen – von lediglich 12 Unfällen im Vorjahreszeitraum. Oberst Enrico Leitgeb der Tiroler Verkehrspolizei appelliert eindringlich an die Fahrer, auf Alkohol und Drogen zu verzichten, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Dies zeigt sich auch in den speziellen Maßnahmen, die die Polizei über den Jahreswechsel und in den kommenden Wochen ergreifen wird, um diesem Thema weiterhin besondere Aufmerksamkeit zu schenken, wie tirol.ORF.at berichtet.
Die Tatsache, dass die meisten alkoholbedingten Unfälle in Innsbruck stattfanden, verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen die Polizei konfrontiert ist. Für die kommenden Wochen sind weitere Kontrollen geplant, um den Trends entgegenzuwirken und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die Tiroler Polizei bleibt damit weiterhin auf Kurs, um die Zahl alkoholbedingter Unfälle zu verringern und die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.
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