Am Mittwoch, in der Nacht zum Mittwoch, verstarb der ehemalige Teamchef Didi Constantini im Alter von 69 Jahren. Sein Tod hat nicht nur die Fußballfamilie erschüttert, sondern auch viele Menschen außerhalb des Sports berührt. Constantini war ein Maßstab der Ehrlichkeit und ein beliebter Charakter in der Tiroler Sportlandschaft, bekannt als der "Sunnyboy" und "Feuerwehrmann". Er feierte zahlreiche Erfolge mit dem FC Wacker Innsbruck, wo er 1975 und 1977 Meisterschaften gewann. Nach seiner aktiven Spielerkarriere, die ihn unter anderem zu Vereinen wie dem Linzer ASK und dem Wiener Sport-Club führte, nahm er 1987 seine Laufbahn als Trainer in Angriff. Unter seiner Leitung erlebten viele junge Talente, darunter David Alaba und Aleksandar Dragovic, ihre ersten Schritte im Nationalteam, wie meinbezirk.at berichtete.
Die Trauerfeier fand bei strahlendem Wetter statt, was seinem Ehrengedenken eine besondere Note verlieh. Rund 500 Menschen begleiteten den Trauerzug vom Congresspark Igls zum Fußballplatz des FC Patscherkofel. Constantinis Töchter und enge Weggefährten hielten emotionale Reden und forderten die Anwesenden zum Applaus für den Verstorbenen auf. Dieser Aufforderung kamen die Trauergäste mit großer Hingabe nach. Seine Tochter Johanna schilderte in ihrem Buch "Abseits" die Herausforderungen, die die Demenzkrankheit des einst gefeierten Sportlers mit sich brachte. Diese ehrliche Auseinandersetzung mit seiner Erkrankung zeugt von seiner starken Persönlichkeit, die viele Menschen berührt hat, wie krone.at darstellt.
Didi Constantini hinterlässt ein beeindruckendes Erbe als Spieler, Trainer und Mentor. Sein unerschütterlicher Einsatz für den Fußball und sein Engagement für den Nachwuchs werden lebendig bleiben in den Herzen all derjenigen, die ihn kannten und schätzten. Sportreferent LHStv Georg Dornauer und Landeshauptmann Anton Mattle äußerten tiefes Mitgefühl mit den Angehörigen und würdigten Constantinis umfangreiche Verdienste um den Fußball in Tirol und darüber hinaus.
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