Am Donnerstag, den 31. Oktober 2024, ereigneten sich gleich zwei bemerkenswerte Arbeitsunfälle in Tirol, die glücklicherweise nicht zu schwerwiegenden Verletzungen führten. In Matrei am Brenner kippte eine Zugmaschine um, während sich zur selben Zeit in Westendorf ein weiterer Vorfall mit einem Lkw abspielte.
Der erste Vorfall fand gegen 14:20 Uhr in Matrei statt. Ein 42-jähriger Österreicher war mit Düngearbeiten beschäftigt, als seine Zugmaschine ins Rutschen geriet und umkippte. In diesem kritischen Moment gelang es dem Mann, rechtzeitig abzuspringen und unverletzt zu bleiben. Dennoch rollte ein Reifen der Zugmaschine auf die Brennerbundesstraße, was zu einer zeitweiligen Sperrung der Straße führte. Die Einsatzkräfte mussten schnell handeln, um die Situation zu beheben und die Straße zu räumen.
Ein weiterer Unfall in Westendorf
Der zweite Vorfall ereignete sich am Morgen, gegen 08:40 Uhr in Westendorf. Dort kippte ein 60-jähriger Arbeiter, während er einen Lkw entlud, im alpinen Gelände zur Seite. Glücklicherweise konnte der Fahrer sich selbst befreien. Umgehend wurde er mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus Kufstein geflogen. Er erhielt zunächst medizinische Hilfe vor Ort durch Rettungskräfte.
Die Tatsache, dass beide Männer in der Lage waren, sich selbst zu retten, ist ebenso bemerkenswert wie die schnelle Reaktion der Rettungsdienste. Solche Vorfälle sind zwar gefährlich, zeigen jedoch auch, wie wichtig sowohl vorsichtige Arbeitspraktiken als auch die Fähigkeit zur schnellen Reaktion in Notsituationen sind.
Die Polizei hat die betreffenden Stellen in beiden Fällen untersucht, um die genauen Umstände der Unglücke zu klären. Bei den aktuellen wechselhaften Wetterbedingungen ist besondere Vorsicht geboten, insbesondere in bergigen Regionen wie Tirol.
Für eine vollständige Berichterstattung zu diesen Vorfällen, siehe den Artikel auf www.tt.com.