In Zirl, einer malerischen Gemeinde, gibt es ambitionierte Pläne, die Region als Weinbaugebiet zurückzuführen. Der Architekt Johann Obermoser hat zusammen mit einem italienischen Weinbauer die Initiative ins Leben gerufen, um das traditionsreiche Weinhof-Areal wiederzubeleben. Dies hat bereits zu einem positiven Beschluss des Gemeinderates geführt, der die notwendigen Weichenstellungen zur Umsetzung des Projektes vornahm.
Obermoser und sein Partner haben das Ziel, die ersten Flaschen Wein in etwa fünf Jahren zu produzieren. Dies könnte einen bedeutenden Fortschritt für die Weinproduktion in der Region darstellen. Die Idee hinter dem Projekt ist nicht nur, Wein zu produzieren, sondern auch, die Kultur des Weinbaus zu fördern und somit die lokale Wirtschaft zu stärken. Dies könnte Zirl als Weinstandort wieder ins Gespräch bringen und möglicherweise den Tourismus anziehen.
Gemeinderat bewegt sich
Der Gemeinderat von Zirl hat in seinen letzten Sitzungen entschieden, den Plänen von Obermoser und seinem Partner nicht nur zuzustimmen, sondern auch konkrete Schritte zur Förderung des Weinbaus einzuleiten. Die Unterstützung durch die lokale Verwaltung zeigt das immense Potenzial, das die Weinkultur in dieser Region hat. Die Pläne beinhalten nicht nur die Anpflanzung von Weinreben, sondern auch den Bau eines Weinguts.
Die Umwandlung des Areals in Weinanbauflächen könnte eine zusätzliche Dimension zu Zirl hinzufügen, die es bisher nicht hatte. Die Kombination aus traditioneller Weinherstellung und modernem architektonischem Design könnte die Attraktivität der Region weiter steigern.
Obermoser und sein Team sind optimistisch, was die Umsetzung des Projektes betrifft. Trotz der Herausforderungen, die mit dem Weinbau einhergehen, sehen sie großes Potenzial in der Region. Durch innovative Methoden und nachhaltige Anbaumethoden soll nicht nur regionaler Wein produziert werden, sondern auch Wert auf Qualität gelegt werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieser Schritt nicht nur den Weinbau in Zirl revitalisieren soll, sondern auch dazu beitragen könnte, die Region als neues Ziel für Weinliebhaber und Touristen bekannt zu machen. Ein Bericht über die Entwicklungen und Details dieses vielversprechenden Vorhabens findet sich auf www.tt.com.