Innsbruck-Land

Zehen Festnahmen im Drogenring: Kokain- und Marihuanhandel in Tirol

In Innsbruck-Land schnappte die Polizei zehn Drogenhändler, darunter drei Hauptakteure aus Italien und Österreich, die 16 Kilo Kokain und mehr verkauft haben – ein geschicktes Netzwerk fliegt auf!

Die Tiroler Polizei hat in einer großangelegten Aktion zehn Personen festgenommen, die im Verdacht stehen, in erheblichen Umfang mit Drogen zu handeln. Der Vorfall ereignete sich im Bezirk Innsbruck-Land, wo die Beamten insgesamt 16 Kilogramm Kokain sowie mehrere Kilogramm Marihuana und Haschisch sichergestellt haben. Laut den Behörden waren die Haupttäter zwei Italiener im Alter von 46 und 49 Jahren sowie ein 46-jähriger Österreicher. Diese Verdächtigen hatten offenbar in einem Mehrparteienhaus ihre Drogen an Laufkundschaft verkauft und zeigten sich während der Ermittlungen geständig.

Die Ermittlungen der Polizei wurden durch „anderweitige Ermittlungsmaßnahmen“ und anonyme Hinweise vorangetrieben. Im Mai 2024 begannen die ausführlichen Nachforschungen, die zu den Festnahmen führten. Bei den Durchsuchungen konnten die Beamten von der Drogenfahndung auch 1,2 Kilogramm Kokain, ein Kilogramm Marihuana und etwa 500 Gramm Haschisch entdecken. Zudem wurden verbotene Hiebwaffen und mehrere tausend Euro in bar sichergestellt.

Festgenommene und Ermittlungen

Insgesamt sind unter den Festgenommenen fünf Italiener, zwei Österreicher, ein Deutscher, ein Ungar und ein Staatsbürger aus der Dominikanischen Republik. Die Situation spitzt sich zu, da vier dieser Personen sich bereits in Untersuchungshaft befinden, während zwei weitere weiterhin flüchtig sind. Die Polizei hat im Rahmen ihrer Ermittlungen auch zahlreiche Abnehmer ausgeforscht und zur Anzeige gebracht.

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Die aktuelle Lage verdeutlicht die anhaltenden Herausforderungen im Kampf gegen Drogenhandel in der Region. Die Tiroler Polizei kündigte an, weiterhin energisch gegen solche kriminellen Aktivitäten vorzugehen, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Laut örtlichen Berichten, wie www.sn.at informiert, zeigt diese Festnahmeaktion, wie wichtig Kooperation und präventive Maßnahmen im Bereich der Drogenbekämpfung sind.

Quelle/Referenz
sn.at

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