Innsbruck-Land

Tiroler Sportehrenzeichen: 56 Ausgezeichnete für außergewöhnliche Leistungen

Tirol jubelt: 33 Funktionäre und 23 Sportler wurden im Landhaus Innsbruck für ihre Erfolge geehrt, darunter Nachwuchstrainer Hannes Brunner!

In einem festlichen Rahmen wurden vergangene Woche im Landhaus in Innsbruck 56 herausragende Persönlichkeiten aus Tirol für ihr Engagement im Sport geehrt. Landeshauptmann Anton Mattle und Sportlandesrat Georg Dornauer überreichten die prestigeträchtigsten Auszeichnungen des Landes, darunter das Tiroler Sportehrenzeichen und verschiedene Auszeichnungen in Gold. Diese Ehrungen würdigen sowohl die Leistungen aktiver Sportler als auch die bedeutenden Beiträge engagierter Trainer und Funktionäre.

Unter den Geehrten befanden sich 23 Sportler, die für ihre tollen Leistungen in verschiedenen Disziplinen ausgezeichnet wurden. Dazu zählt unter anderem die talentierte Biathletin Anna Gandler, die Radrennfahrerin Leila Gschwentner sowie der Parasportler Daniel Stütz. „Tirol ist ein Sportland! Wir sind stolz auf unsere Sportlerinnen und Sportler, die regelmäßig Bestleistungen zeigen. Der Erfolg wird durch das Engagement aller Verantwortlichen im Sport ermöglicht“, so Landeshauptmann Mattle. Dies zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeits im Sportwesen ist, um Erfolge zu erzielen.

Würdigung von Funktionären

Besonders hervorgehoben wurden auch die 10.000 Funktionäre in Tirols Sportvereinen. 33 Persönlichkeiten erhielten für ihren unermüdlichen Einsatz das Tiroler Sportehrenzeichen. Ein Beispiel hierfür ist Daniel Dieplinger, der maßgeblich dazu beigetragen hat, American Football in Österreich zu etablieren. „Die freiwillige Arbeit dieser Funktionäre ist das Fundament unserer Sportvereine“, erklärte Dornauer, was den hohen Stellenwert des Ehrenamtes im Sport unterstreicht.

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Dank dieser großartigen Leistungen und des Engagements unserer Sporttreibenden wird der Tiroler Sport nachhaltig gefördert. So sollen auch in Zukunft mehr Talente entdeckt und unterstützt werden. In dieser traditionell sportbegeisterten Region ist der Zuspruch seitens des Landes klar erkennbar. „Unser Sport hat einen hohen Stellenwert und wird entsprechend gefördert“, ergänzte Dornauer.

Auszeichnung für Hannes Brunner

Ein weiterer wichtiger Punkt des Abends war die Auszeichnung von Hannes Brunner als Nachwuchstrainer des Jahres 2023. Brunner, geboren in Bruneck, Südtirol, hat seit seinem Einstieg in die Verantwortung beim Alpenverein Innsbruck im Jahr 2015 einen wertvollen Beitrag zur Nachwuchsarbeit im Klettersport geleistet. Besonders erfreulich ist die Entwicklung seiner Schülerin Flora Oblasser, die auf internationalen Wettbewerben in der U16-Klasse bereits beachtliche Erfolge feiern konnte.

Die Auszeichnungen in Innsbruck sind nicht nur ein Zeichen des Dankes für die individuellen Leistungen, sondern auch eine klare Botschaft an die Gesellschaft: Sport verbindet Menschen und fördert das Miteinander. Die engagierte Gemeinschaft der Sportler, Trainer und Funktionäre in Tirol zeigt, wie vielschichtig der Bereich Sport sein kann, und wie viele Menschen täglich daran arbeiten, sportliche Erfolge zu ermöglichen.

Sowohl die aktiven Athleten als auch die Unterstützer hinter den Kulissen sind darauf angewiesen, dass ihre Arbeit Gehör findet. Die Anerkennung durch die Tiroler Politik in Form dieser Auszeichnungen ist ein bedeutender Schritt in diese Richtung und stellt sicher, dass auch die zukünftige Generation von Sportlerinnen und Sportlern weiterhin gefördert wird. Freuen wir uns auf weitere Erfolge aus dem schönen Tirol!

Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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