Innsbruck-Land

Sommercamp für ukrainische Kinder: Erholung und Freundschaft in Tirol

In Innsbruck erlebten über 60 ukrainische Kinder im Sommercamp unvergessliche Momente, während ihnen die Stadt und ein cooler Eis-Deal von Gelateria Tomaselli Freude bereiteten!

In Tirol wird aktives Zeichen der Unterstützung für die Ukraine gesetzt, insbesondere durch die Durchführung eines Sommercamps für ukrainische Kinder. Diese Initiative bietet mehr als 60 jungen Menschen die Möglichkeit, für kurze Zeit den Schatten des Krieges hinter sich zu lassen und unbeschwerte Sommertage zu genießen.

Das Sommercamp, welches auf der Hungerburg in Innsbruck stattfindet, bringt Kinder im Alter von acht bis sechzehn Jahren zusammen. Unter der Anleitung von Betreuern haben die Teilnehmer Gelegenheit, die vielseitige Schönheit Tirols zu entdecken. So stehen Ausflüge und lehrreiche Exkursionen auf dem Programm, die den Kindern nicht nur Ablenkung bieten, sondern sie auch auf eine spielerische Weise mit der Natur vertrautmachen.

Ein Tag voller Freude und Überraschungen

Ein Höhepunkt während des Camps war der Besuch von Eva Pawlata, der Soziallandesrätin, sowie Herbert Forster, dem Landesamtsdirektor. Diese beiden wurden gleichsam von Thomas Weber, dem Geschäftsführer der beliebten „Gelateria Tomaselli“, begleitet. Er sorgte mit leckeren Eisportionen für strahlende Gesichter unter den Teilnehmern. „Es ist herzerwärmend zu sehen, wie die Kinder lachen und Spaß haben“, bemerkte Pawlata während ihres Besuches.

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Das Sommercamp wurde von der Task-Force Ukraine und dem Land Tirol ins Leben gerufen und wird finanziell durch das „Netzwerk Tirol hilft“ unterstützt, das durch den ehemaligen Landeshauptmann Günther Platter gegründet wurde. „Die Möglichkeit, die Sorgen und Ängste für eine Zeit hinter sich zu lassen, ist von unschätzbarem Wert. Unsere Kinder verdienen eine Chance auf Freude und neue Erlebnisse“, betonen die ukrainischen Betreuer.

Humanitäre Unterstützung für die Ukraine

Neben dem Sommercamp leistet das Land Tirol weitere Unterstützung für die Menschen in der Ukraine. Im Rahmen dieser Bemühungen wurden mehrere Einsatzfahrzeuge, die zuvor im Landesdienst verwendet wurden, bereitgestellt. Diese Fahrzeuge – darunter drei Pritschenfahrzeuge, zwei Kastenwagen sowie Rettungsfahrzeuge – wurden Ende August von Pawlata an den ukrainischen Botschafter in Österreich, Vasyl Khymynets, übergeben. Dies soll ein starkes Zeichen der Solidarität und der humanitären Verantwortung setzen.

„Es ist wichtig, sich mit Menschen in Not solidarisch zu zeigen und sie bestmöglich zu unterstützen“, erklärte Pawlata während der Übergabe der Fahrzeuge. Diese Autos sollen dazu dienen, den Menschen in der Ukraine zu helfen und deren Sicherheit zu erhöhen, während sie oft nach einem Leben in Frieden streben.

Die Teilnehmer des Sommercamps haben die letzten Sommertage in einem unterstützenden und einladenden Umfeld verbracht. Mit einem abwechslungsreichen Programm haben sie nicht nur wertvolle Erinnerungen gesammelt, sondern auch die Gewissheit, dass sie in Tirol Menschen finden, die mitfühlen und unterstützen.

Quelle/Referenz
tirol.gv.at

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