Die Vorfreude auf die Handball-Europameisterschaft der Frauen steigt, denn Österreich hat die Ehre, erstmals als Gastgeber aufzutreten. Die aufregende Eröffnungsfeier findet am 28. November in Innsbruck statt und markiert den Beginn eines sportlichen Höhepunkts, der bis zum 15. Dezember dauert.
Insgesamt nehmen 24 Nationen an diesem prestigeträchtigen Turnier teil, was einen neuen Rekord für die Frauen-Handball-EM darstellt. Die Spiele in Innsbruck, die bis zum 3. Dezember dauern, sind Teil von insgesamt sechs Vorrundengruppen, die auch in Basel (Schweiz) und Debrecen (Ungarn) ausgetragen werden. Die besten beiden Teams jeder Gruppe qualifizieren sich für die Hauptrunde, die in Wien und Debrecen beginnt.
Das Eröffnungsspiel
Am 28. November um 18:00 Uhr wird die Damen-EURO mit einem spannenden Spiel eröffnet, in dem Österreich auf die Slowakei trifft. Die Olympiaworld Innsbruck, die Platz für rund 7.000 Zuschauer bietet, wird zum Mittelpunkt für Handballfans aus aller Welt. Diese Sportstätte hat bereits Erfahrung, da sie für die Männer-EM 2010 genutzt wurde.
In der Stadt sind auch die Topmannschaften wie Norwegen, die Niederlande, Deutschland, Slowenien, Island und die Ukraine vertreten. Besonders die norwegischen Spielerinnen gelten als Favoriten: Sie führen den Medaillenspiegel mit insgesamt neun Goldmedaillen an und haben die letzten zehn Turniere dominiert.
Wie der Turnierverlauf sich gestalten wird, ist noch ungewiss, doch das Duell zwischen Österreich und Norwegen am 30. November verspricht besondere Spannung. Österreich ist seit 2008 nicht mehr bei einer EM dabei gewesen, und die besten Ergebnisse erzielte das Team 1996, als es die Bronzemedaille gewann.
Das aktuelle Turnier ist eine vielversprechende Gelegenheit für die österreichischen Spielerinnen, in heimischen Gefilden zu glänzen und vielleicht das Publikum mit spannenden Leistungen zu begeistern. Für weitere Informationen zur Veranstaltung und den Spielen, kann man die Berichterstattung auf www.rofankurier.at verfolgen.