Innsbruck-Land

Neu in Innsbruck: Handy-Warnsystem startet Testphase für alle!

Innsbruck wird am Donnerstag zum Schauplatz eines sensationellen Handy-Alarmtests, bei dem tausende Mobiltelefone mit einer Warnmeldung auf die höchste Gefahrenstufe reagieren!

Ein innovatives Warnsystem steht in Tirol vor einem bedeutenden Test. Am kommenden Donnerstag, dem 26. September 2024, werden um 13:00 Uhr alle Mobiltelefone, die mit Funkzellen in Innsbruck verbunden sind, eine wichtige Alarmmeldung erhalten. Dieses System, bekannt als AT-Alert, wird damit zum ersten Mal in einem städtischen Umfeld erprobt, nachdem bereits in kleineren Gemeinden erste Tests stattfanden.

In der vergangenen Woche fanden bereits Tests in Gschnitz, Gramais und Jungholz statt und lieferten wertvolle Erkenntnisse für die weitere Implementierung. Neben Innsbruck wird auch in Prägraten am Großvenediger eine Testwarnung ausgegeben, allerdings auf einer niedrigeren Warnstufe. Das Hauptziel dieser Tests ist es, sicherzustellen, dass das System zuverlässig funktioniert und die Bevölkerung im Ernstfall schnell und effektiv informiert werden kann.

Verschiedene Warnstufen

Ein wichtiger Aspekt des AT-Alert-Systems sind die unterschiedlichen Warnstufen, die es für verschiedene Szenarien gibt. Die höchste Stufe, die als „Notfall“ bezeichnet wird, ist standardmäßig in allen Mobiltelefonen aktiv und kann nicht deaktiviert werden. Es ist jedoch notwendig, dass Nutzer die anderen Warnstufen in den Einstellungen ihres Handys aktivieren, um alle relevanten Benachrichtigungen erhalten zu können. Alle Warnungen, unabhängig von der Stufe, werden mit einem lauten Ton gesendet – selbst wenn das Handy auf lautlos geschaltet ist – um sicherzustellen, dass die Nachricht auch tatsächlich wahrgenommen wird.

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Zusätzlich wird mit den Testwarnungen ein Link zu einem Fragebogen verschickt, über den die Nutzer ihre Erfahrungen mit dem Warnsystem mitteilen können. Diese Rückmeldungen sind wichtig für die Landesregierung, um gegebenenfalls Anpassungen am System vorzunehmen und es weiter zu optimieren.

Die Sicherheitslandesrätin Astrid Mair hebt den enormen Nutzen des AT-Alert-Systems hervor. Sie betont, dass solche Systeme regelmäßig getestet werden müssen, damit sie im Ernstfall effektiv arbeiten können. Der Bürgermeister von Innsbruck, Johannes Anzengruber, ergänzt, dass das System nicht nur für Einheimische, sondern auch für Touristen und Durchreisende von Bedeutung ist. Gerade in Krisensituationen ist es entscheidend, so viele Menschen wie möglich zu erreichen, um sie rechtzeitig über wichtige Verhaltenshinweise zu informieren.

Wie die Tests in Innsbruck verlaufen werden, bleibt abzuwarten, doch die Verantwortlichen sind optimistisch, dass AT-Alert einen entscheidenden Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung leisten kann. Für weitere Informationen und aktuelle Updates zu diesem Thema besuchen Sie tirol.orf.at.

Quelle/Referenz
tirol.orf.at

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