Innsbruck-Land

Marko Pfeifer über ÖSV-Trainingsvorbereitungen und Kärntner Talente

Marko Pfeifer, der ÖSV-Cheftrainer, gibt spannende Einblicke in die Saisonvorbereitung in Chile und die Herausforderungen von Skistars wie Marco Schwarz und Otmar Striedinger!

Marko Pfeifer, der Cheftrainer der Herrenmannschaft im Österreichischen Skiverband (ÖSV), hat sich auf die bevorstehende Weltmeisterschaft in Saalbach vorbereitet und über die Herausforderungen und Fortschritte seiner Athleten gesprochen. In einem aktuellen Interview gibt Pfeifer Einblicke in das Training, die Rückkehr der verletzten Stars und die Zukünftigen des ÖSV-Teams.

Aktuell sind die ÖSV-Athleten im Rahmen ihrer Vorbereitung in Chile und Argentinien tätig, nachdem sie das Konditionstraining abgeschlossen haben. Diese Phase ist entscheidend, um sich an die Schneebedingungen vor der Rückkehr nach Österreich Ende September zu gewöhnen. Die Intensive Vorbereitung auf die bevorstehenden Wettkämpfe zeigt, wie wichtig die kommenden Monate für das Team sind.

Rückkehr der verletzten Athleten

Besonderes Augenmerk liegt auf Marco Schwarz, der nach einem Kreuzbandriss im rechten Knie erste Fortschritte zeigt. Trotz seiner Rückenschmerzen, die auf eine Bandscheibenvorwölbung in der Lendenwirbelsäule zurückzuführen sind, bleibt die Situation positiv, da er im Ski Dome Oslo bereits die ersten Schneekontakte hatte. Seine Gesundheit ist entscheidend für die Teamdynamik und Leistungskurve.

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Otmar Striedinger hatte ebenfalls mit Rückenproblemen zu kämpfen und konnte in der letzten Saison nur zwei Top-Acht-Platzierungen erreichen. Pfeifer ist jedoch zuversichtlich, dass Striedinger in der aktuellen Saison ein Comeback feiern wird und hofft auf seine Rückkehr in die Spitzengruppe der Abfahrer. Mit seiner Erfahrung und seinem Kampfgeist wird er im ÖSV-Speed-Team als wertvolle Unterstützung benötigt.

Max Franz hingegen befindet sich weiterhin in der Reha-Phase. Ein schnelles Comeback im Weltcup-Zirkus ist nicht möglich, jedoch bleibt die Hoffnung bestehen, dass er bald wieder zurück kann, um seine Erfahrung und sein Wissen im Team einzubringen. Pfeifer betont die Notwendigkeit, Franz Zeit zur Genesung zu geben, um langfristig erfolgreich zu sein.

Der Stand der nächsten Generation

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Entwicklung der nächsten Generation von Skifahrern. Für Kärnten wird es entscheidend sein, die Lücke zu schließen, die durch die Abgänge älterer Athleten entstanden ist. Präsident Dieter Mörtl arbeitet mit seinem Trainerteam daran, Talente wie Felix Hacker, Oskar Heine und Jakob Eisner zu fördern, damit sie sich in der Zukunft im Weltcup etablieren können.

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Manuel Feller, der Slalomweltcup-Sieger, hat seine Rückenprobleme überwunden und zeigt sich in Topform. Laut Pfeifer fühlt sich Feller besser als je zuvor und hat die letzte Saison gut verarbeitet, was ihm dabei hilft, auch in der kommenden Saison wieder Leistung zu bringen. Feller hat bewiesen, dass er auch mit weniger Training hervorragende Ergebnisse erzielen kann.

Die persönliche Zielsetzung der Skisportler spielt hierbei eine wesentliche Rolle. Pfeifer erklärt, dass eine klare Zielsetzung essenziell für den Erfolg im Rennsport ist. Die Herausforderung liegt darin, die Athleten zu motivieren, insbesondere jene, die bereits großen Erfolg hatten. Hierbei ist das Betreuerteam gefordert, Gespräche zu führen und den Sportlern zu helfen, die richtigen Ziele zu finden, ohne zusätzlichen Druck aufzubauen.

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