Am Freitagabend, dem 29. November, erstrahlt eine beeindruckende 13 Meter hohe Fichte aus Obsteig in voller Pracht am Landhausplatz in Innsbruck. Diese im wahrsten Sinne strahlende Tradition wird von hochrangigen Persönlichkeiten, einschließlich Landeshauptmann Anton Mattle und Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann, begleitet. Das Highlight der Veranstaltung ist der Bürgermeister von Obsteig, Erich Mirth, der in diesem Jahr die Ehrung für die Herkunftsgemeinde des Christbaums übernimmt.
Der Baum, der 38 Jahre alt ist und auf dem Grundstück von Karl Knoflach wuchs, hat in dieser Woche den Weg von Obsteig nach Innsbruck gefunden. Diese festliche Holzreise wird bis nach Weihnachten und ins neue Jahr als leuchtendes Symbol für Frieden und Gemeinschaft stehen, wie das Land Tirol in einer offiziellen Mitteilung informiert. „Der Christbaum am Landhausplatz steht für den Beginn der besinnlichen Zeit und erinnert uns an zentrale Werte wie Zusammenhalt und Frieden“, erläuterte Landeshauptmann Mattle mit Nachdruck.
Musikalische Akzente zur Feier
Die Umrahmung der Präsentation des Weihnachtsbaumes wird von einer atmosphärischen Darbietung einer Gemeindedelegation aus Obsteig begleitet. Musikkapelle Obsteig, der Trachtenverein und ein Kinderchor der Volksschule Obsteig bringen mit ihren Aufführungen weihnachtliche Stimmung in die Stadt. „In der Vorweihnachtszeit dominieren oft Stress und Hektik. Ich wünsche allen Passanten, dass sie für einen Moment innehalten, sich an den Lichtern erfreuen und zur Ruhe kommen können“, betonte Sonja Ledl-Rossmann.
Bürgermeister Erich Mirth drückte seine Freude darüber aus, dass der diesjährige Christbaum aus der Gemeinde Obsteig kommt: „Gemeinsam mit Karl Knoflach setzen wir damit in unserer Landeshauptstadt ein Zeichen für unsere Gemeinde und unterstützen eine besinnliche Vorweihnachtszeit in Innsbruck.“
Diese festliche Veranstaltung hat nicht nur eine kulturelle, sondern auch eine emotionale Dimension. Der Transport des Baumes von Obsteig nach Innsbruck wurde von vielen helfenden Händen organisiert und gezeigt, wie Gemeinschaft gelebt wird. Das Leuchten des Christbaums soll dazu beitragen, die Vorfreude auf Weihnachten zu stärken und die Werte von Harmonie und Zusammenhalt ins Zentrum zu rücken. Für viele ist der Anblick des Baumes ein willkommener Moment der Besinnung in der hektischen Vorweihnachtszeit.
Eine tiefere Analyse dieses Phänomens bietet der Artikel von www.unsertirol24.com.
Details zur Meldung
