Innsbruck-Land

Kletterunfall am Kleinen Lafatscher: Deutscher bei Sturz verletzt

Drama in Tirol: Ein 42-jähriger Deutscher stürzt beim Klettern am Kleinen Lafatscher durch ausbrechendes Gestein und verletzt sich schwer - sein 43-jähriger Kletterpartner reagiert schnell!

Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am Donnerstag beim Klettern im Tiroler Absam, als ein 42-jähriger deutscher Mann beim Besteigen des Kleinen Lafatschers ernsthaft verletzt wurde. Der Erlebnishorizont für Abenteuerlustige kann sich in einem Augenblick in einen Albtraum verwandeln, wie dieser Vorfall eindrücklich zeigt. Der Mann war zusammen mit seinem 43-jährigen Kletterpartner unterwegs, als plötzlich ein massiver Felsblock ausbrach.

Die beiden Männer befanden sich an der sogenannten Nordostverschneidung des Berges, als ein etwa ein Viertel-Kubikmeter großer Stein zur Gefahr wurde. Die Polizei berichtete von dem schockierenden Moment, als der Felsbrocken ins Seil des 42-Jährigen stürzte und ihn zu Fall brachte. Der Sturz war nicht nur ein einfacher Fall; durch die Seildehnung und die Elastizität der Sicherung fiel der Mann letztendlich etwa zwölf Meter tief. Dies führte dazu, dass er mit Gesicht und Oberkörper gegen die Wand prallte und schwer verletzt wurde.

Eine gefährliche Situation

Die Auswirkungen des Vorfalls sind alarmierend. Der Felsblock, der den Sturz auslöste, fiel direkt vor dem Mann ins Tal und setzte somit weitere Gesteinsbrocken in Bewegung. Diese zusätzlichen, teils kopfgroßen Steine trafen den 42-Jährigen ebenfalls, wodurch die Situation noch gefährlicher wurde. Trotz der schockierenden Umstände blieben beide Kletterpartner ruhig und schafften es, sich gegenseitig abzulassen, um in Sicherheit zu gelangen. Der Weg führte sie zu einer nahegelegenen Hütte, wo sie Hilfe rufen konnten.

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Die Rettungskräfte wurden schnell alarmiert, und der Verletzte wurde ins Krankenhaus nach Innsbruck gebracht. Dies ist ein bekannter Ort für solche Kletterabenteuer, lädt jedoch auch zur Vorsicht ein. Das Klettern in den Tiroler Alpen bringt nicht nur atemberaubende Ausblicke, sondern auch unvorhersehbare Risiken mit sich, die selbst erfahrene Kletterer überraschen können. Die Region ist für ihre beeindruckenden Berge und die Herausforderungen des Freikletterns bekannt, aber wie dieser Vorfall zeigt, können die Natur und deren Unberechenbarkeit fatale Folgen haben.

Der Vorfall wirft Fragen zu Sicherheit und Vorbereitung beim Klettern auf. Angesichts der Gefahren, die selbst die erfahrensten Kletterer treffen können, ist es wichtig, beim Planen von Klettertouren stets auf die eigenen Grenzen zu achten und sich umfassend über die Bedingungen des jeweiligen Gebiets zu informieren. Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen, besonders in einem so anspruchsvollen Umfeld, wie es die Tiroler Alpen bieten.

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