Die Bezirkshauptfrau der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck, Kathrin Eberle, tritt mit frischem Elan und klaren Visionen an, um ihren neuen Verantwortungsbereich zu gestalten. Ab dem 1. August 2024 ist die erfahrene Juristin in diesem Amt und hat sich bereits an ihrem ersten Tag der Herausforderung gewidmet, die Behörde als Serviceeinrichtung für die über 185.000 Menschen im einwohnerstärksten Bezirk Österreichs zu stärken. Die offizielle Amtseinführung fand am Mittwoch im Landhaus Innsbruck statt, wobei Landeshauptmann Anton Mattle und andere hochrangige Beamte anwesend waren.
Über die Herausforderungen und Ziele
Die Bezirkshauptmannschaft Innsbruck spielt eine entscheidende Rolle als Anlaufstelle und Kontaktpunkt für die Bürgerinnen und Bürger. Kathrin Eberle, die nach vielen Jahren im Landesdienst über umfassende Erfahrung verfügt, sieht es als ihre Aufgabe, die Behörde weiter auszubauen und die Dienstleistungen zu modernisieren. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der Grundpfeiler einer gut arbeitenden Behörde“, so Eberle. Ihr Fokus liegt auf einem positiven Arbeitsklima, das die Grundlage für effiziente Abläufe und Kundenservice bildet.
Digitalisierung als Schlüssel zur Modernisierung
Eberle hat große Pläne, insbesondere im Bereich der Digitalisierung. Der Ausbau von Online-Diensten und die Einführung einer einfachen Terminoberfläche sollen den Kontakt zwischen der Behörde und den Bürgern erleichtern. „Ich verstehe die Aufgabe der Bezirkshauptmannschaft insbesondere als Servicestelle“, betont Eberle. Sie möchte sicherstellen, dass die Anliegen von der Beantragung von Wohnbauförderungen bis hin zur Ausstellung von Pässen leicht zu handhaben sind.
Dakreinungen und Fachkompetenz
Kathrin Eberle bringt nicht nur umfangreiche Erfahrungen aus verschiedenen Abteilungen des Landes, sondern auch Fachwissen in juristischen Angelegenheiten mit. Ihr beruflicher Werdegang umfasst Stationen in den Bereichen Gesundheitsrecht, Umweltschutz sowie soziale Dienste und Pflege. „Neben großer fachlicher Kompetenz hat sich Kathrin Eberle damit auch bereits als Führungspersönlichkeit bestens bewährt“, erklärte Herbert Forster, Landesamtsdirektor, bei der Feier zur Amtseinführung.
Die Bedeutung des Amtes
Die Rolle der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck hat für die Region eine immense Bedeutung. Mit fast 300 Mitarbeitern stellt sie sicher, dass Bürgeranliegen schnell und kompetent behandelt werden. Der Bezirk Innsbruck-Land, in dem unter anderem die Gemeinden rund um Innsbruck liegen, ist nicht nur einer der bevölkerungsreichsten, sondern auch einer der am dichtesten besiedelten Gegenden Österreichs. Diese Gegebenheiten bringen besondere Herausforderungen mit sich, die Eberle mit ihrem Team angehen möchte.
Ein historischer Werdegang
Die neue Bezirkshauptfrau bleibt hinter einer beeindruckenden Karriere. Geboren 1977 in Heiterwang, hat Eberle Rechtswissenschaften in Innsbruck studiert und promovierte 2003. Ihre Laufbahn im Landesdienst begann 2014, und ihre Fachkompetenz hat sie in verschiedenen verantwortungsvollen Positionen unter Beweis gestellt. Diese Erfahrung wird sie nun in ihrer neuen Rolle nutzen, um auf den bisherigen Erfolgen aufzubauen.
Ein Blick in die Zukunft
Der Einstieg in das Amt ist ein wichtiger Schritt für Kathrin Eberle und für die Bürgerinnen und Bürger des Bezirks Innsbruck-Land. Ihre Visionen und Ansätze zur Verbesserung der Behörde und ihres Services zeugen von einem fortschrittlichen Denken, das den Bedürfnissen der Menschen gerecht werden will. Mit dem klaren Ziel, eine transparente und bürgernahe Verwaltung zu schaffen, ist Kathrin Eberle bereit, neue Herausforderungen anzunehmen. Der Fokus auf Digitalisierung und Mitarbeiterzufriedenheit könnte das Bild der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck in eine positive Richtung weiterentwickeln.