In den frühen Morgenstunden des 23. September 2024 brach ein Brand in einem Bauernhof im Ortsteil Höll oberhalb von Pfaffenhofen aus. Laut Feuerwehrkommandant Alfred Unterwurzacher wurde das Feuer gegen 1.30 Uhr aus bisher unbekannter Ursache von einer Garage aus ausgelöst. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und sechs Personen im Bauernhaus konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Die Feuerwehrleute, die rasch am Einsatzort eintrafen, konnten zudem das Vieh aus dem Stall retten und ins Freie bringen. Leider konnte der Familienhund nicht gerettet werden, was für die Besitzer eine tiefen emotionalen Verlust darstellt. Ein umfassendes Aufgebot an Feuerwehrkräften war notwendig, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Rund 230 Feuerwehrleute von 15 verschiedenen Wehren waren im Einsatz und brauchten etwa zwei Stunden, um die Flammen zu bändigen. Auch am Samstagvormittag wurden noch Nachlöscharbeiten durchgeführt.
Ermittlungen zur Brandursache
Die Ermittlungen zur genauen Brandursache laufen derzeit. Es ist noch unklar, wie das Feuer entstanden ist. Nach den ersten Einsätzen musste man die Umgebungsluft absperren und weitere Kräfte anfordern, um zu verhindern, dass das Feuer sich weiter ausbreitet. In Anbetracht der Zerstörungen dürfte der Bauernhof vorerst unbewohnbar sein, was nicht nur die Familie, sondern auch die gesamte Gemeinschaft betrifft.
Die Vorstellung, dass ein solcher Vorfall in der Nachbarschaft passieren kann, versetzt viele Dorfbewohner in Alarmbereitschaft. Feuerwehrkommandant Unterwurzacher betonte die Wichtigkeit von schnellem Handeln und Koordination, die letztendlich dazu beigetragen haben, schlimmere Schäden zu vermeiden. Sowohl die Feuerwehr als auch die Anwohner sind dankbar, dass alle Menschen, die sich im Bauernhaus aufhielten, dem Feuer entkommen konnten.
Für die betroffene Familie ist dies ein herber Schlag, da sie nun vor den Herausforderungen steht, sich um Unterkunft und den Wiederaufbau ihres Lebens zu kümmern. Die Gemeinde hat bereits Unterstützung zugesagt, um den Betroffenen in dieser schweren Zeit beizustehen.
Weitere Informationen über den Vorfall und die Fortschritte der Ermittlungen sind verfügbar unter k.at.
