Der FC Red Bull Salzburg strebt nach zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen in der Meisterschaft und Champions League die Wende an. Am Sonntag, den 22. September 2024, stehen die Roten Bullen in der 7. Runde der ADMIRAL Bundesliga bei der WSG Tirol auf dem Platz im Innsbrucker Tivoli. Dieses Duell ist besonders für die Salzburger: Von bisherigen 12 Spielen gegen die Tiroler gewannen sie 11 mit einem beeindruckenden Torverhältnis von 43:9.
Trainer Pepijn Lijnders sieht die Begegnung als eine Möglichkeit, die letzten Enttäuschungen hinter sich zu lassen. „Wir müssen unser letztes Spiel analysieren und den Finger in die Wunde legen. Die Meisterschaft hat für uns höchste Priorität,“ kündigte er an. Der Fokus über die Analyse der vergangenen Spiele könnte entscheidend sein, um am Sonntag zurück in die Erfolgsspur zu gelangen.
Die Herausforderung durch WSG Tirol
Die WSG Tirol wird jedoch alles daran setzen, den Salzburgern das Leben schwer zu machen. Aktuell unter der Leitung eines neuen Trainers, zeigen die Tiroler bereits einen klaren Spielstil mit viel Tempo, insbesondere über die Flügel. Oscar Gloukh, Spielmacher und Hoffnungsträger der Salzburger, betont die Notwendigkeit, sich die drei Punkte hart zu verdienen, da die Gegner nichts herschenken werden: „Wir gehen zwar als Favorit in das Match, aber das müssen wir auf dem Platz beweisen,“ sagte er.
An der Personalfront sieht es für die Roten Bullen nicht optimal aus. Mads Bidstrup, Fernando, Daouda Guindo, Takumu Kawamura, Maurits Kjaergaard und Aleksa Terzic werden das Team verletzungsbedingt nicht unterstützen können. Diese Abwesenheiten bringen zusätzliches Druck auf die verbliebenen Spieler, die ihr Bestes geben müssen.
Statistische Einblicke
Die bisherigen Begegnungen sprechen eine deutliche Sprache. In den letzten Matchups konnten die Roten Bullen sich stets durchsetzen, wobei sie ihre Chancenrechnung bei 2,3 xG pro Spiel sehen – ein Maß, das die Qualität der Torgelegenheit widerspiegelt. Zudem ist erwähnenswert, dass die Salzburger in der zweiten Hälfte anteilig die wenigsten Gegentore kassiert haben.
Die Spieler der WSG Tirol hingegen sind in der zweiten Halbzeit anfällig. Laut den Statistiken hat die Mannschaft 75 % ihrer Gegentore nach der Pause erhalten. Dies könnte eine der strategischen Schwächen sein, die sich die Salzburger zunutze machen wollen. Um sich die besten Chancen auf den Sieg zu sichern, müssen sie die statistische Schwäche der Tiroler in den Mittelstunden des Spiels ausnutzen.
Das Aufeinandertreffen verspricht eine spannende und hart umkämpfte Partie zu werden. Pepijn Lijnders und sein Team sind fest entschlossen, aus Innsbruck mit drei Zählern nach Hause zu reisen. Mehr Details zu dieser aufregenden Begegnung und den Herausforderungen, die auf die Spieler warten, finden Sie in der aktuellen Berichterstattung hier.