In Innsbruck erstrahlt zur Weihnachtszeit ein Christbaum aus Obsteig, der nicht nur für festliche Stimmung sorgt, sondern auch eine tiefere Bedeutung hat. Der Baum, der auf dem Grundstück von Karl Knoflach gewachsen ist, wurde diese Woche feierlich vom Bürgermeister von Obsteig, Erich Mirth, präsentiert. Die wunderbaren Lichter werden bis zum Ende der Weihnachtszeit als Symbol für Frieden und Zusammenhalt leuchten.
Landeshauptmann Anton Mattle betonte während der Zeremonie die Wichtigkeit dieser Tradition. Er erklärte: „Der Christbaum am Landhausplatz steht für den Beginn der besinnlichen Zeit und erinnert uns an zentrale Werte wie Zusammenhalt und Frieden.“ Tatsächlich unterstrich die Reise des Baumes, die mit viel Unterstützung von verschiedenen Helfern stattfand, das Gemeinschaftsgefühl zwischen den Gemeinden. Mattle dankte Karl Knoflach für die Bereitstellung des Baumes und wünschte allen Passanten eine besinnliche Adventszeit.
Unterhaltsame Begleitung durch lokale Gruppen
Die festliche Präsentation wurde von musikalischen Darbietungen und Tanzaufführungen der Musikkapelle Obsteig und des Trachtenvereins Obsteig umrahmt. Ein Kinderchor der Volksschule Obsteig trug ebenfalls zur weihnachtlichen Atmosphäre bei. Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann wünschte den Besuchern, dass sie in dieser hektischen Vorweihnachtszeit einen Moment der Ruhe finden und sich am Funkeln der Lichter erfreuen können. „Weihnachtsgeschenke kaufen und Aufgaben vor den Feiertagen abschließen, lässt oft den Stress dominieren“, erklärte sie.
Bürgermeister Erich Mirth konnte zur Feier des Baumes nicht stolzer sein: „Dieser Christbaum setzt ein Ausrufezeichen für unsere Gemeinde und trägt zur besinnlichen Zeit in Innsbruck bei.“ So wird der Baum zum Mittelpunkt der festlichen Feierlichkeiten am Landhausplatz und lädt alle ein, innezuhalten und den Zauber der Weihnachtszeit zu genießen. Weitere Informationen über die Feierlichkeiten und die Bedeutung des Baumes finden sich hier.