Innsbruck-Land

Bahnhof Fritzens-Wattens: Nachtarbeiten ab September trotz Zugverkehr

Einschränkungen und nächtlicher Lärm am Bahnhof Fritzens-Wattens: ÖBB modernisiert bis November 2024, während der Zugverkehr weiter problemlos rollt!

Die Modernisierung des Bahnhofs Fritzens-Wattens bringt neue Herausforderungen für die Anwohner mit sich. Zwischen September und November 2024 werden zahlreiche Nachtarbeiten durchgeführt, die laut Auskunft der ÖBB-Infrastruktur AG notwendig sind, um den Bahnhof fit für die Zukunft zu machen. Trotz dieser Maßnahmen bleibt der Zugverkehr ungestört, was für Reisende eine positive Nachricht ist.

Diese Bauarbeiten sind umfangreich und zielen darauf ab, verschiedene technische Systeme zu erneuern. Obwohl alles dafür getan wird, um die Zugfahrten aufrechtzuerhalten, können die Anwohner in den späten Nachtstunden mit Lärmbelästigungen rechnen. Die Arbeiten sind auf die Zeit zwischen 22:00 Uhr und 06:00 Uhr festgelegt, damit die Beeinträchtigung des Zugbetriebs minimiert wird.

Termine der Bauarbeiten

Die geplanten Bauarbeiten gliedern sich in mehrere Phasen, die an unterschiedlichen Tagen durchgeführt werden:

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  • 08.09. bis 09.09.: Rückbauarbeiten an Weichen sowie an der Leit- und Sicherungstechnik.
  • 16.09. bis 18.09.: Gleisabtrag und Vorlagerung von Schienen und Schwellen.
  • 22.09. bis 23.09.: Oberleitungsarbeiten.
  • 16.10. bis 23.10.: Vorlagerung von Baumaterialien sowie Gleis- und Weichenbauarbeiten.
  • 01.11. bis 02.11.: Schleifarbeiten an den Schienen.

Je nach Fortschritt der Arbeiten kann es nötig sein, zusätzliche Nächte einzuplanen, was die Anrainer weiter belasten könnte.

Grund für die Arbeiten

Die Verbesserungen am Bahnhof sind für die Sicherstellung eines modernen und funktionalen Schienenverkehrs unerlässlich. Auch wenn die ÖBB versucht, die Störungen für die Anwohner zu minimieren, sind Lärm, Staub und Erschütterungen unvermeidlich. Zu ihrer Sicherheit werden während der Bauzeit akustische und optische Warnsignale eingesetzt.

Für diejenigen, die mehr Informationen benötigen oder Beschwerden haben, steht die ÖBB mit einer Ombudsstelle zur Verfügung. Frau Heidi Schuster-Burda kann unter der Telefonnummer 0664 213 4567 oder per E-Mail an projektkommunikation@oebb.at kontaktiert werden. Fahrplanauskünfte sind darüber hinaus online unter oebb.at oder telefonisch über die Servicehotline 05-1717 erhältlich.

Die ÖBB bittet die Anwohner um Verständnis für die Unannehmlichkeiten während der Bauarbeiten und freut sich darauf, mit den Modernisierungen einen Beitrag zur Verbesserung des Haltens für Reisende zu leisten. Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich bei www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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