Innsbruck-Land

AT-Alert: Testwarnungen erweitern Krisenkommunikation in Innsbruck

Große Alarmübung am 26. September: Innsbruck und Prägraten testen das neue AT-Alert-System, um alle bei Notfällen blitzschnell zu erreichen – seien es Einheimische oder Touristen!

Innsbruck bereitet sich auf die nächste wichtige Etappe im Bereich der Notfallwarnung vor. Am Donnerstag, den 26. September 2024, werden in der Stadt Innsbruck sowie in der Gemeinde Prägraten am Großvenediger Testwarnungen durchgeführt, die auf die effektivste Nutzung des neuen AT-Alert Systems abzielen. Um 13 Uhr werden die Testmeldungen in Innsbruck und Osttirol verschickt, und die Verantwortlichen erhoffen sich viel von dieser Maßnahme.

Die Testwarnung in Innsbruck wird auf der höchsten Alarmstufe durchgeführt, was bedeutet, dass alle Mobiltelefone, die sich in der Reichweite der Mobilfunksender befinden, die Warnmeldung erhalten. Dies umfasst nicht nur Einheimische, sondern auch Touristen und Durchreisende. «Mit nur einer Handy-Meldung können wir alle Menschen erreichen», erklärt der Innsbrucker Bürgermeister Johannes Anzengruber. Dies ist besonders bedeutend, da während der Hochsaison oft Tausende Gäste in der Stadt sind. Die Möglichkeit, in Krisensituationen schnell und direkt zu kommunizieren, ist unerlässlich.

AT-Alert: Ein fortschrittliches Warnsystem

Die Sicherheitslandesrätin Astrid Mair hebt hervor, dass AT-Alert eine Ergänzung zu den bestehenden Warnsystemen darstellt. Es ermögliche eine direkte Kommunikation mit der Bevölkerung, und ihre Zuverlässigkeit wird im Vorfeld gründlich getestet, um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein. Neben der hohen Erreichbarkeit soll der Test auch dazu dienen, das System weiter zu optimieren.

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Im Rahmen dieser Testwarnung wird den Empfängern ein Link bereitgestellt, über den sie einen Fragebogen ausfüllen können, um ihre Erfahrungen mit dem System mitzuteilen. Diese Rückmeldungen sind wichtig für die Auswertung und zukünftige Anpassungen des Warnsystems durch das Land.

Für die Testauslösung in Prägraten am Großvenediger wurde eine niedrigere Warnstufe gewählt. Es ist wichtig zu wissen, dass AT-Alert über verschiedene Warnstufen verfügt. Während die höchste Warnung standardmäßig aktiviert ist und nicht deaktiviert werden kann, müssen die niedrigeren Stufen aktiv im Mobilgeräte-Einstellungsmenü eingeschaltet werden. Diese hohe Warnstufe sorgt dafür, dass die Nachrichten auch bei lautlos eingestellten Geräten mit einem lauten Alarmton übermittelt werden.

Die bevorstehenden Testwarnungen stellen einen bedeutenden Schritt in der Verbesserung der Krisen- und Katastrophenkommunikation dar. Solche Fortschritte sind nicht nur für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bürger entscheidend, sie tragen auch erheblich dazu bei, die Notfallbereitschaft in der Region zu erhöhen. Durch die Implementierung modernster Technologien wie diesem System ist es möglich, eine große Anzahl von Menschen in kritischen Momenten umgehend und effektiv zu informieren, was die Effizienz der Notfallreaktion erheblich steigern kann.

Für weitere Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.unsertirol24.com.

Quelle/Referenz
unsertirol24.com

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