Die Gemeinde Innsbruck hat am Freitag, den 2. August 2024, die offiziellen Pflasterarbeiten in der Herzog-Friedrich-Straße erfolgreich abgeschlossen. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Projekts zur Aufwertung der Altstadt, das auch die Anwohner und Geschäftsinhaber in der Umgebung stark betrifft. Die Arbeiten erstreckten sich über einen zentralen Abschnitt der Straße, der zwischen der historischen Ottoburg und dem ikonischen Goldenen Dachl gelegen ist. Der Abschluss dieser Phase markiert einen bedeutenden Schritt in der städtebaulichen Entwicklung der Region.
Neue Pflasterarbeiten in der Kiebachgasse
Der nächste Abschnitt des Bauprojekts ist bereits in vollem Gange. Ab Montag, den 5. August 2024, beginnen die Pflasterarbeiten in der Kiebachgasse. Diese Arbeiten werden eine Verbindung vom nördlichen Ende der Herzog-Friedrich-Straße bis hinunter zum beliebten Café Munding im Süden schaffen. Nach Fertigstellung wird die Gegend um die Kiebachgasse in einem neuen Glanz erstrahlen. Auch die anschließenden Pflasterarbeiten in der Seilergasse werden bald folgen, was den Bereich weiter aufwerten wird.
Pop-up-Stadtmöbel für mehr Atmosphäre
Um die Aufenthaltsqualität im Stadtzentrum zu erhöhen, wurden in der Kiebachgasse seit Mitte Juli sogenannte „Pop-up-Stadtmöbel“ installiert. Diese bunten Holzmodule, die auch als Urban Blooms bezeichnet werden, sind darauf ausgelegt, den öffentlichen Raum aufzulockern und einladender zu gestalten. Diese Art von städtischen Möbeln trägt dazu bei, dass Passanten und Besucher länger verweilen und die Atmosphäre in der Altstadt genießen können. Nach Abschluss der aktuellen Bauarbeiten sollen diese kreativen Module an vielen weiteren Orten in Innsbruck aufgestellt werden.
Kommunikation und Mitgestaltung
Ein wichtiger Aspekt des Projekts ist die Einbeziehung der Bevölkerung. Daher finden wöchentliche Baustellengespräche statt, die jedem Interessierten die Möglichkeit bieten, direkt mit der Bauleitung zu kommunizieren. Diese Gespräche finden jeden Mittwoch von 13.00 bis 13.30 Uhr im Baubüro in der Herzog-Friedrich-Straße 14, im ersten Stock des ehemaligen Weinhaus Happ, statt. Hier können Bürger Fragen stellen und ihre Anliegen vorbringen, was einen Dialog zwischen Anwohnern und Bauleitern fördert.
Aktuelle Informationen über WhatsApp
Für aktuelle Informationen bezüglich der Bauarbeiten und eventueller Änderungen wurde ein schneller Kommunikationskanal eingerichtet. Interessierte können sich über den WhatsApp-Kanal „Altstadt PflasterINFO“ anmelden. Dieser Dienst ermöglicht den direkten Zugang zu wichtigen Ankündigungen und Updates. Um dem Kanal beizutreten, reicht ein einfacher Scan des beigefügten QR-Codes. Weitere Informationen sind zudem auf der Webseite www.ibkinfo.at/altstadt-pflaster verfügbar.
Die Auswirkungen auf die Gemeinschaft
Die durchgeführten Pflasterarbeiten und die anstehenden Baumaßnahmen haben tiefgreifende Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft von Innsbruck. Erstens wird die Attraktivität des Stadtzentrums erhöht, was letztlich dem Einzelhandel zugutekommt. Eine ansprechende Umgebung fördert nicht nur den Tourismus, sondern zieht auch mehr Einheimische an. Eine gut gestaltete Altstadt trägt zur Identität der Stadt bei und bietet den Bewohnern und Besuchern einen Raum zum Verweilen und Genießen. Durch die aktive Einbindung der Gemeinschaft in die Bauprozesse wird zudem ein Gefühl von Zusammengehörigkeit und Mitverantwortung gefördert.