In einer Zeit, in der Individualität und persönliche Wünsche großgeschrieben werden, hat die richtige Schuhpassform für viele Menschen eine immense Bedeutung gewonnen. Gerade in Sportarten, bei denen die Fußgesundheit von zentraler Bedeutung ist, kann der falsche Schuh großen Unmut und sogar Schmerzen verursachen. Monika Watzlawek, die Geschäftsführerin von Sport 2000 Erler in Wattens, hebt bei Gesprächen über Schuhpassform deren essentielle Rolle hervor: „Wenn der Schuh nicht passt, ist das meistens mit Schmerzen verbunden. Sport und Schmerzen will niemand.“ Dieser Satz dringt tief in die Seele des Unternehmergeistes der Familie Erler ein.
Nachhaltige Tradition und Fachkompetenz
„Sport 2000 Erler“ blickt auf eine nunmehr 70-jährige Geschichte zurück. Als Franz Erler sen. 1954 in Fritzens sein erstes Geschäft eröffnete, setzte er bereits auf eine Kombination aus handwerklichem Können und strategischem Denken. Der Standort am Bahnhof, mit seiner konstanten Kundenfrequenz, erwies sich als goldrichtig. 1960 folgte der Umzug nach Wattens, wo sich das Unternehmen weiterentwickeln konnte. Seine Enkelin Monika und ihr Mann Martin Watzlawek führen dieses Erbe mit viel Leidenschaft weiter. „Wir sind ein Nahversorger für die Region und wir sind schon einzigartig“, sagt Monika. Die Familie hat es geschafft, sich als spezialisierter Anbieter in einem Bereich zu etablieren, der für viele Menschen von zentraler Bedeutung ist.
Einzigartige Beratungsangebote für Kunden
Der Schlüssel zum Erfolg von Sport 2000 Erler liegt nicht nur in der Produktvielfalt, sondern auch in der umfassenden Beratung. Monika Watzlawek betont, dass ihre Mitarbeiter:innen umfangreiche Kompetenzen aufgebaut haben, die für ein Fachgeschäft dieser Größe nicht selbstverständlich sind. Das Unternehmen versteht sich nicht nur als Verkäufer von Schuhen und Sportartikeln, sondern als Berater, der den Kunden hilft, das richtige Produkt für ihre individuellen Bedürfnisse zu finden. „Die Schuhpassform ist das Kernstück unseres Unternehmens, aber die Beratung ist das Herzstück“, erklärt sie.
Der Einfluss von Trends auf Nachfrage
Mit dem anhaltenden Interesse an Outdoor-Aktivitäten und Sport ist das Saisongeschäft für Sport 2000 Erler von großer Bedeutung. „Die heißeste Zeit für uns fängt Ende Oktober an“, erzählt Martin Watzlawek. Der Winter und die damit verbundenen Sportarten locken die Kunden in das Geschäft, auch wenn der Schnee noch auf sich warten lässt. Der Bedarf an Ausrüstung wächst stetig, und somit auch der Stellenwert des Familienunternehmens in der Region.
Lehre und Ausbildung im Fokus
Ebenfalls wichtig ist der Ausbildungsbereich. Die Möglichkeit, eine Lehre im Einzelhandel anzutreten, bietet jungen Menschen nicht nur eine Chance, ins Berufsleben einzutauchen, sondern auch, Teil einer traditionsreichen Familie zu werden. „Ich kann mich erinnern, dass wir mal sieben Lehrlinge gleichzeitig gehabt haben. Das war schon die Bestzeit“, reflektiert Monika. Die Firmenphilosophie legt Wert auf Nähe und Nachhaltigkeit im Sortiment, Aspekte, die für zukünftige Generationen von Bedeutung sind.
Die Herzblut-Investition in den Service
Die Leidenschaft der Familie für ihre Produkte und die Zufriedenheit ihrer Kunden ist nicht nur ein Motto, sondern eine Lebenshaltung. „Wir verkaufen halt auch tolle Produkte“, sagt Monika und ist stolz auf die lange Tradition, die sie mit ihrem Unternehmen verbindet. Die geschulte Belegschaft weiß um die Wichtigkeit der richtigen Beratung und trägt dazu bei, dass Sport 2000 Erler zu einem anerkannten Nahversorger der Region geworden ist.
Ein Modell für weitere Unternehmen
Die Entwicklung und der Erfolg von Sport 2000 Erler in Wattens sind ein Beweis dafür, wie kleine Unternehmen mit Expertise und einem persönlichen Ansatz große Erfolge erzielen können. Die Kombination aus familiärer Tradition, umfassender Beratung und einem scharfen Verständnis für die Bedürfnisse der Kunden ist ein Gewinn für die gesamte Region. Außerdem zeigt diese Geschichte, wie wichtig es ist, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen und dabei die eigene Geschichte nicht aus den Augen zu verlieren.
