Kreis Ahrweiler/Tirol. Eine Gruppe von 48 begeisterten Wanderern, die sich den Landfrauen aus der Region angeschlossen haben, begab sich auf eine unvergessliche mehrtägige Wandertour durch die beeindruckenden Landschaften Tirols. Startpunkt ihrer Erkundung war das malerische Örtchen Arzl/Wald, von wo aus die Teilnehmenden täglich mit dem Bus in verschiedene Wandergebiete aufbrachen. Diese Initiative zeigt, wie wichtig Gemeinschaftserlebnisse und die Erkundung der Natur für das Wohlbefinden der Menschen sind.
Vielfältige Wandererlebnisse
Die Wandergruppe wurde in zwei Teams unterteilt. Die erste Gruppe, bekannt als „große Füße“, wurde von Wanderführer Gabriel geleitet, während die „kleinen Füße“ unter der Leitung von Ingrid die Herausforderungen der Wanderstrecken annahmen. Am ersten Wandertag führte die Route die Wanderer von Längenfeld entlang der Oetz bis hinauf zur 1500 Meter hoch gelegenen Feuersteinhütte. Diese kombinierte Tal- und Bergwanderung erwies sich als idealer Einstieg für die großen Füße, während die kleinen Füße mit einer ordentlichen Portion Herausforderung konfrontiert waren, die sich jedoch mit spektakulären Ausblicken ins Tal lohnte.
Entspannung und Erholung in der Natur
Am zweiten Tag der Tour stand der Rundweg um den Brunchskopf in der Nähe von Seefeld auf dem Programm. Zu Beginn bewerkstelligten beide Gruppen den Aufstieg zur Aussichtsplattform in Mösern. Dort erinnerten die majestätische Friedensglocke und die eindrucksvolle Aussicht auf das Inntal an das 25-jährige Bestehen der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer. Anschließend wurde ein Gruppenfoto gemacht, bevor es weiter zum gemeinschaftlichen Treffpunkt Wildmoosalm ging. Von dort aus führte der Weg bergab nach Seefeld, wo die Teilnehmenden nach einem langen Tag voller Wanderungen entspannen konnten.
Abenteuer im Hochgebirge
Die weiteren Ausflüge in die Hochgebirgsregion, darunter zum Hochzeiger und ins Imster Muttekopfgebiet, brachten erfrischende Überraschungen. Hier boten die Berglandschaften über 2000 Metern Höhe willkommene kühle Temperaturen für die Wanderer, die sich auf anspruchsvollen Routen vergnügten. „Schmale Stege, anstrengende Steige, einsam gelegene Einkehrmöglichkeiten, Natur pur, all das haben wir erlebt“, berichtet ein Teilnehmer der großen Fußgruppe begeistert. Auch die „kleinen Füße“ können stolz auf ihre Leistungen zurückblicken, insbesondere auf den herausfordernden 250-Meter-Aufstieg durch die beeindruckende Rosengartenschlucht in Imst. Die Felsenschlucht wurde durch den Schinderbach geformt und bot ein wahres Naturspektakel, das die Wanderer in seinen Bann zog.
Geselligkeit und Entspannung nach den Wanderungen
Nach dem aufregenden Wandertag kehrten die Teilnehmenden stets in ihr komfortables Standquartier zurück, wo auch der gesellige Teil nicht zu kurz kam. Das kleine Freibad des Hotels war abends ein beliebter Ort für Entspannung, und viele der Wanderer genossen die wohltuende Sauna, die das Angebot des Hotels vervollständigte. Solche Einrichtungen fördern die soziale Interaktion und tragen zur Stärkung der Gemeinschaft bei, während die Teilnehmenden über ihre Erlebnisse sprechen und den Tag Revue passieren lassen konnten.
Gesundheit und Gemeinschaft
Insgesamt verdeutlicht diese Wandertour nicht nur die Schönheit der Tiroler Natur, sondern auch die positiven Aspekte von körperlicher Betätigung und gemeinsamen Erlebnissen. Wandern ist nicht nur eine hervorragende Möglichkeit, die gesundheitlichen Vorteile der Bewegung zu genießen, sondern auch eine Gelegenheit zur Förderung von sozialen Begegnungen. Die Landfrauen-Organisation zeigt durch solche Veranstaltungen, wie wichtig es ist, die Natur zu schätzen und aktiv am Gemeinschaftsleben teilzunehmen.