Am Sonntag, den 16. September 2024, ereignete sich in Imst ein Brand, der mehrere Feuerwehren mobilisierte. Kurz nach 12 Uhr entzündete sich ein Traktor auf der Hahntenjochstraße (L246). Der Fahrer, ein 58-jähriger Mann, versuchte zunächst selbst, das Feuer mit Schnee zu löschen, doch diese Löschversuche blieben erfolglos.
Beim Versuch, das Feuer zu bekämpfen, zog sich der Traktorlenker blutige Abschürfungen und Schnittwunden an beiden Händen zu. Die landeseigene Rettung versorgte ihn umgehend vor Ort.
Eingreifen der Polizei und Feuerwehr
Eine Polizeistreife war ebenfalls schnell zur Stelle und versuchte, die Ausbreitung des Feuers einzudämmen, bis die Feuerwehr eingreifen konnte. Insgesamt rückten 67 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Tarrenz, Imst, Elmen und Bschlabs zum Einsatzort aus, um die Flammen zu bekämpfen. Um den Löschspritzen Freiraum zu geben, wurde die Hahntenjochstraße während des Feuerwehreinsatzes gesperrt.
Die Ermittlungen zur Brandursache ergaben, dass ein technisches Gebrechen am Traktor wahrscheinlich für das Feuer verantwortlich war. Obgleich keine schweren Verletzungen beim Fahrer festgestellt wurden, hatte das Ereignis angesichts der Verletzungen und der Gefahr, die das Feuer darstellt, das Potenzial, ernsthafte Konsequenzen nach sich zu ziehen.
Traktorbrände sind meist auf technische Defekte zurückzuführen, die schnell zu einem gefährlichen Flammenüberschlag führen können. Der Einsatz der Feuerwehr zeigt die hohe Reaktionsfähigkeit der örtlichen Rettungskräfte und verdeutlicht die Notwendigkeit einer sorgfältigen Wartung landwirtschaftlicher Fahrzeuge.
In solchen Situationen können die Rücksichtnahme auf Fahrzeuginspektionen und die Schulung im Umgang mit Feuer die Risiken erheblich reduzieren und mögliche Unfälle verhindern. Die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Feuerwehr verdeutlicht zudem, wie wichtig Koordination und Kommunikation in Notfällen sind.