/ ©ÖAMTC/Helge Bauer
Symbolfoto
Die Verletzte wurde ins Spital gebracht mit dem Notarzthubschrauber.
Die Verletzte wurde ins Spital gebracht mit dem Notarzthubschrauber.
Unfall mit schwerer Folge für Reiterin
Am 3. September 2024, exakt um 11:29 Uhr, ereignete sich ein folgenschwerer Unfall im malerischen Gemeindegebiet von Umhausen, das im Bezirk Imst liegt. Eine 58-jährige Frau aus Deutschland hatte bei einem Ausritt einen schweren Sturz über die rechte Seite ihres Pferdes. Die genauen Umstände, die zu diesem Vorfall führten, bleiben bisher unklar. Solche Unfälle können schnell geschehen und bringen oft ernsthafte Verletzungen mit sich.
Als die Frau zu Fall kam, befand sich ein ortsansässiger Mann in unmittelbarer Nähe, der sofort reagierte. Er verständigte umgehend die Rettungsdienste, wodurch schnelle Hilfe gewährleistet wurde. Der betroffene Ort ist bekannt für seine idyllischen Reitwege, allerdings birgt das Reiten auch Risiken, die oft unterschätzt werden. Die zentrale Lage von Umhausen macht es für zahlreiche Freizeit-Sportler attraktiv, doch müssen sich diese auch der Gefahr von Stürzen bewusst sein.
Schnelle medizinische Intervention
In der kritischen Situation war die schnelle Reaktion des Einheimischen entscheidend. Die Besatzung des Notarzthubschraubers Martin 2 traf rasch ein und kümmerte sich um die verletzte Reiterin. Nach der Erstversorgung wurde sie ins Krankenhaus Zams geflogen, wo eine umfassende Untersuchung ihrer Verletzungen vorgenommen wurde. Vorläufigen Berichten zufolge hat sie sich schwere Verletzungen im Bereich der Schulter und der Unterarme zugezogen, was auf eine kraftvolle Wucht beim Sturz hin deutet.
Die Einsatzkräfte verdeutlichen einmal mehr die Bedeutung, im Ernstfall schnell zu handeln. Trotz der Gefahren, die mit dem Reiten einhergehen, bleibt der Reitsport eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Es ist jedoch wichtig, dass Sportler die richtigen Sicherheitsvorkehrungen treffen, um das Risiko derartiger Unfälle zu minimieren.
Die Polizei ermittelt nun die genauen Umstände des Vorfalls und versucht herauszufinden, ob es besondere Faktoren gab, die zum Sturz der 58-Jährigen führten. In vielen Fällen kann eine genaue Analyse helfen, ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern und Aufklärung über die Sicherheitsstandards im Reitbetrieb zu bieten. Obschon die Hobbysportler Unterhaltung und Freude bieten, ist es unerlässlich, die eigene Sicherheit und die Sicherheit der Tiere in den Vordergrund zu stellen.
