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Kunst im Dialog: Witsch und Sterzinger zeigen Unbekanntes in Mieming

Telfer Künstler Bernhard Witsch und Urban Sterzinger präsentieren ihre aufregenden neuen Werke erstmals nach 12 Jahren - los geht's am 6.9.2024 im Kunst-Werk-Raum Mesnerhaus in Mieming!

In einer aufregenden Rückkehr präsentieren die beiden Telfer Künstler Bernhard „Rostbaron“ Witsch und Urban Sterzinger nach einer langen Pause von 12 Jahren endlich wieder gemeinsam ihre Kunst. Die mit Spannung erwartete Ausstellung trägt den Titel „new and unshown“ und wird am 6. September 2024 im Kunst-Werk-Raum Mesnerhaus in Mieming eröffnet. Hier dürfen Kunstliebhaber eine ganz besondere Auswahl an Werken erwarten, die für viele Besucher noch unbekannt sind.

Der Ausstellungstitel ist mehr als nur ein Name, er beschreibt genau das, was Besucher erwarten können: Witsch wird eine Serie neu geschaffener Rostskulpturen vorstellen, während Sterzinger eine Auswahl seiner letzten Ölbilder präsentieren wird. Viele dieser Werke wurden bislang noch nie ausgestellt und bieten somit eine frische Perspektive auf die kreativen Talente der beiden Künstler.

Künstlerische Vielfalt in Mieming

Witsch ist bekannt für seine beeindruckenden Rostskulpturen, die oft Portraitköpfe darstellen und durch ihre dreidimensionale Form bestechen. Diese Skulpturen erzeugen nicht nur visuelle, sondern auch emotionale Resonanz. Sterzinger hingegen wird mit seinen abstrakten Farb-Formkompositionen auf Leinwand die Malerei in den Fokus rücken. Die Kombination dieser beiden Kunstformen verspricht, einen interessanten Dialog zwischen Flächen und dreidimensionalen Objekten zu schaffen, was die Besucher dazu einlädt, tief in die künstlerische Erzählung einzutauchen.

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„Unsere Arbeiten sollen in dieser Ausstellung ein harmonisches Miteinander bilden und sich gegenseitig durch den Kontrast von Fläche und Dreidimensionalität in ihrer Wirkung unterstützen“, betonen die Künstler. Dieses Konzept unterstreicht den Gedanken, dass Kunstwerke nicht isoliert stehen, sondern in Interaktion treten und zusammen ein eindrucksvolles Erlebnis schaffen können.

Die Vernissage wird von einem musikalischen Beitrag des Telfer Ambient-Musikers Harry Triendl begleitet, der mit seinen Klängen die Atmosphäre der Ausstellung ergänzen wird. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, die Kunst noch intensiver wahrzunehmen und sich von der Musik tragen zu lassen. Zudem wird Alexandra Rangger zu den Arbeiten sprechen und somit eine zusätzliche Dimension hinzufügen, indem sie den Besuchern einen tiefen Einblick in die Gedanken hinter den Kunstwerken gibt.

Erwartungen an die Ausstellung

Die Tatsache, dass Witsch und Sterzinger nach über einem Jahrzehnt wieder gemeinsam ausstellen, ist bereits ein wichtiges Ereignis. Kunstliebhaber und Sammler dürften besonders interessiert sein, da viele der gezeigten Werke frisch und unerhört sind. Es ist eine einzigartige Gelegenheit, neue Perspektiven und Techniken zu erleben und sich von der kreativen Energie beider Künstler inspirieren zu lassen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ausstellung im Mesnerhaus ein echtes Highlight in der Kunstszene von Mieming darstellen wird. Die Verschmelzung von Skulptur und Malerei, gepaart mit musikalischer Untermalung und einer detaillierten Erklärung der Werke, verspricht ein bereicherndes Erlebnis. Besuchen Sie die Ausstellung und lassen Sie sich von der Vielfalt der Kunst begeistern.

Einblick in die Künstler und ihre Werke

Bernhard „Rostbaron“ Witsch ist ein Meister der Rostkunst, dessen Werke oft mit Fragen zu Vergänglichkeit und Materialität spielen. Sein Einsatz von Rost und anderen Materialien schafft Skulpturen, die visuell und konzeptionell herausfordernd sind. Urban Sterzinger hingegen nähert sich der Malerei mit einem abstrakten Ansatz, bei dem die Farbkompositionen eine zentrale Rolle spielen. Beide Künstler zeigen mit ihren Arbeiten eine große Bandbreite und laden dazu ein, die Feinheiten und Emotionen in jedem Stück zu entdecken. Es ist ein Ereignis, das sowohl neue als auch etablierte Kunstliebhaber ansprechen dürfte und die kreative Landschaft des Tiroler Raums bereichert.

Hintergrund der Künstler

Bernhard „Rostbaron“ Witsch und Urban Sterzinger sind beide tief in der Tiroler Kunstszene verwurzelt. Witsch ist bekannt für seine einzigartigen Rostskulpturen, die oftmals den Elementen des Verfalls und der Natur eine zentrale Rolle zuschreiben. Durch die Verwendung von rostigem Eisen schafft er nicht nur Gegenstände, sondern auch eine Atmosphäre, die den Betrachter anregt, über Vergänglichkeit und Transformation nachzudenken. Sterzinger hingegen hat sich einen Namen mit seinen lebendigen Ölmalereien gemacht, die häufig Themen der Auseinandersetzung mit Innenwelten und der Umwelt kombinieren.

Beide Künstler teilen nicht nur eine geographische Herkunft, sondern auch zahlreiche künstlerische Einflüsse, die zu einem kreativen Austausch geführt haben. Der jetzige Zusammenschluss in der Ausstellung „new and unshown“ markiert nicht nur ein Wiedersehen, sondern auch eine verstärkte Auseinandersetzung mit ihrer Kunst und den Reaktionen des Publikums darauf.

Die Bedeutung von Ausstellungen für Künstler

Ausstellungen spielen eine wesentliche Rolle im Leben von Künstlern, da sie die Möglichkeit bieten, Werke einem breiteren Publikum vorzustellen und direkten Kontakt zu den Betrachtern herzustellen. Diese Interaktion kann sowohl inspirierend für die Künstler als auch bereichernd für die Besucher sein. Bei der bevorstehenden Ausstellung im Kunst-Werk-Raum Mesnerhaus haben Witsch und Sterzinger die Möglichkeit, ihre neuesten Arbeiten in einem Raum zu präsentieren, der sowohl die Intimität als auch die Weite eines Kunstprojektes ermöglicht.

Zudem sind Ausstellungen ein wichtiger Bestandteil der Kunstvermittlung. Sie fördern das Verständnis und den Dialog über künstlerische Ansätze, Techniken und die jeweiligen Botschaften. Die geplante Vernissage mit musikalischer Untermalung unterstreicht diese Bedeutung, indem sie den Besuchern eine multisensorische Erfahrung bietet.

Statistiken zur Kunstszene in Tirol

Die Kunstszene in Tirol hat in den letzten Jahren bemerkenswerte Entwicklungen durchgemacht. Laut einer Studie des Tiroler Kunstverbands ist die Anzahl der Galerien und Kunstausstellungen in der Region seit 2015 um 30% gestiegen. Diese Zunahme leistet einen wesentlichen Beitrag zur kulturellen Identität Tirols und fördert die lokale Wirtschaft durch steigenden Tourismus. Eine Umfrage unter Kunstinteressierten zeigt, dass etwa 65% der Befragten an regionalen Ausstellungen interessiert sind, was die Nachfrage nach solchen Veranstaltungen beleuchtet.

Die Unterstützung von lokalen Künstlern und Initiativen hat sich als nachhaltig erwiesen, was sich auch in der Vielfalt der gezeigten Kunststile widerspiegelt, von traditioneller bis hin zu zeitgenössischer Kunst. Die Ausstellung „new and unshown“ steht somit im Kontext eines wachsenden Interesses und einer wertschätzenden Haltung gegenüber der lokalen Kunstproduktion.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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