Die Handballmannschaft des HBW Balingen-Weilstetten hat am Sonntag ein erfolgreiches Testspiel gegen den Schweizer Erstligisten Pfadi Winterthur bestritten. Nach einer intensiven Vorbereitungszeit, in der zahlreiche neue Spieler und ein frischer Trainer angeheuert wurden, präsentierte sich das Team sowohl kämpferisch als auch spielerisch verbessert. Die Begegnung fand im Rahmen dieser Vorbereitung statt, und die starken Leistungen der Schwaben lassen auf eine vielversprechende Saison hoffen.
Vorbereitung und Training
Der HBW Balingen-Weilstetten hat in den letzten Wochen unter dem neuen Trainer hart trainiert, um sich auf die kommende Spielsaison vorzubereiten. Diese neue Ära ist nicht nur durch die Integration neuer Spieler geprägt, sondern auch durch strategische Anpassungen, die sich im Spielstil widerspiegeln. Das Team befindet sich in einem Prozess des Umbruchs und hat bereits erste positiv stimmende Zeichen gezeigt. Ein Highlight dieser Vorbereitungszeit war das Testspiel gegen Pfadi Winterthur, das letzten Sonntag stattfand.
Intensives Duell mit Pfadi Winterthur
Pfadi Winterthur trat am Sonntag nach einem anstrengenden sechstägigen Trainingslager in Tirol an. Trotz der anstrengenden Woche kamen die Gäste gut ins Spiel und gingen schnell in Führung. Die ersten Minuten waren geprägt von einem Hin und Her, wobei der HBW zunächst Schwierigkeiten hatte, die gegnerischen Angriffe in den Griff zu bekommen. Nach den ersten Fehlern auf beiden Seiten stabilisierte sich das Spiel, und die Schwaben fanden allmählich besser ins Geschehen.
Die Wende im Spiel
Im weiteren Verlauf des Spiels wechselte Trainer Florian Flohr das Personal durch und brachte frische Kräfte auf das Feld. Diese Entscheidung schien sich auszuzahlen, da die neue Formation des HBW effektiver im Angriff und stabiler in der Abwehr agierte. Besonders die neu hinzugekommenen Spieler wie Daniel Blomgren und Tobias Heinzelmann zeigten ihre Stärke und trugen entscheidend zur Aufholjagd bei. So gelang es dem HBW, den Rückstand in der ersten Halbzeit aufzuholen und mit einem Unentschieden in die Pause zu gehen.
Zweite Halbzeit und Energieschub
In der zweiten Hälfte zeigten die Gallier, dass sie aus der ersten Halbzeit gelernt hatten. Sie nahmen das Heft des Handelns in die Hand und konnten zwar nicht sofort davonziehen, aber durch eine konzentrierte Leistung und weniger Fehler schließlich die Führung übernehmen. Das Team um Spieler wie Mateusz Kornecki im Tor stellte sich als äußerst motiviert und bereit, gegen den Widerstand der Winterthurer anzutreten. Diese Phase kam dem Team sehr zugute, und der HBW führte bald mit zwei Toren.
Erfolgreicher Abschluss des Spiels
Am Ende setzte sich der HBW Balingen-Weilstetten mit einem 29:25-Erfolg durch. Trainer Flohr äußerte sich nach dem Spiel positiv, wenngleich er auch betonte, dass einige Abstimmungsprobleme noch behoben werden müssen. Dies zeigt, dass das Team trotz des Sieges auf dem richtigen Weg ist, jedoch noch an Feinheiten arbeiten sollte.
Blick in die Zukunft
Das nächste große Testspiel steht bereits vor der Tür: Der HBW Balingen-Weilstetten wird am Wochenende am S-Cup in Altensteig teilnehmen. Hier wartet ein echter Härtetest auf die Mannschaft. Der erste Gegner ist der TSV St. Otmar St. Gallen, und das Team ist darauf vorbereitet, sich mit voller Energie in das Turnier zu stürzen.
