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Ein dramatischer Einsatz der Feuerwehr ereignete sich kürzlich im Wenner Ortsteil Pitzenhöfe, wo dichte Rauchentwicklung durch einen brennenden Quader-Heuballen die Rettungskräfte alarmierte. Neben der Freiwilligen Feuerwehr Wenns wurden auch die Feuerwehren aus Imst und Jerzens hinzugezogen. Aufgrund des starken Rauchs musste mit Atemschutz gearbeitet werden. Polizeiangaben zufolge wurde eine defekte Kabeltrommel als Brandursache ausgemacht. Glücklicherweise konnten die Glutnester zügig gelöscht werden, jedoch kam ein Rind ums Leben. Dank der schnellen Reaktion der Einsatzkräfte konnten fünf weitere Tiere rechtzeitig aus dem Freilaufstall gerettet werden. Zu Personen ist es nicht gekommen, sodass alle Beteiligten unversehrt blieben, wie tirol.orf.at berichtete.
Im Rahmen eines Gemeinschaftseinsatzes probten die Feuerwehren aus Arzl, Piller, Jerzens und Wenns kürzlich den Ernstfall in einem anderen Szenario. In Bichl wurde eine umfangreiche Übung durchgeführt, bei der insgesamt etwa 105 Feuerwehrleute und 9 Fahrzeuge beteiligt waren. Die Einsatzkräfte nahmen an zwei Löschleitungen mit vier Tragkraftspritzen teil, die zusammen eine Zubringerleitung von 1,1 km zum Brandobjekt aufbauten. Unter der Leitung von Lukas Scheiber, dem Feuerwehrchef von Wenns, lobte der Übungsleiter die hervorragende Zusammenarbeit der Wehren, die sowohl einen Innen- als auch einen Außenangriff meisterhaft umsetzten. Die Übung dauerte rund eineinhalb Stunden, nach der die Feuerwehr Wenns zu einer geselligen Jause in die Feuerwehrhalle einlud, darüber informierte meinbezirk.at.
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