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Am 11. Februar 2025, dem "Welttag der Kranken", rückt die Diözese Innsbruck die zentrale Rolle der Krankenhausseelsorge in den Fokus. Unter dem Motto "Hoffnung" verknüpft die Seelsorge den Tag mit dem laufenden "Heiligen Jahr", in dem sie als "Pilger der Hoffnung" die Patienten und deren Angehörige begleiten. Hildegard Anegg, die Leiterin der Krankenhausseelsorge, betont die Wichtigkeit ihrer Arbeit und hebt hervor, dass der Austausch mit leidenden Menschen oft in kleinen Momenten geschieht. "Es sind gerade die Zeiten des Verlustes der Gesundheit, die zutiefst herausfordern", so Bischof Hermann Glettler. In Tirol sind neben 26 hauptamtlichen Seelsorgern auch 37 Ehrenamtliche aktiv, die zusammen jährlich etwa 37.000 Stunden in der Seelsorge investieren.
Vielfältige Angebote der Seelsorge
Die Seelsorgerinnen und Seelsorger stehen in allen Krankenhäusern der Diözese Innsbruck bereit, um die spirituellen Bedürfnisse aller Beteiligten zu erfüllen. Ob Patienten, Angehörige oder Krankenhauspersonal – jeder kann die Unterstützung anfordern. Neben vertraulichen Gesprächen bietet die Seelsorge wichtige Rituale wie Krankensalbungen, Gottesdienste und Abschiedsrituale an. Auffällig ist, dass die Seelsorge jederzeit erreichbar ist, wobei die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Stationen schnell den Kontakt herstellen können. Hildegard Anegg leitet das Team, dem auch evangelische Seelsorger angehören. Das Angebot der Seelsorge wird durch die Verteilung von "Kärtchen der Hoffnung" in den tirol kliniken ergänzt, die Hoffnung und Zuversicht verbreiten sollen, indem sie die Botschaft senden: "Möge Hoffnung immer wieder neu aufblühen!" Gemeinsam mit diesen Initiativen, wie dibk.at betont die Diözese Innsbruck den Wert der Seelsorge an Erkrankten und deren Angehörigen.
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