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Hoffnung für Uganda: Sackerl-Sammlung bringt Bildung für benachteiligte Jugendliche!

Die Adventszeit wird in Tirol zu einem Lichtblick für benachteiligte Jugendliche in Uganda und Kinder in Bolivien! Am 3. Adventssonntag, dem 15. Dezember, startet die Stiftung "Bruder und Schwester in Not" ihre jährliche "Sackerl-Sammlung". Dabei fließen die gesammelten Mittel in Handwerksausbildungen für Jugendliche in der Karamoja-Region, die unter extremen Lebensbedingungen leiden. Marika Eisner, die Geschäftsführerin der Tiroler Hilfsorganisation, betont, dass fast drei Viertel der dort lebenden Bevölkerung unter der Armutsgrenze leben und nur die Hälfte der Kinder zur Schule geht, wie die Informationen von kathpress.at zeigen. Mit berufs- und lebenserhaltenden Qualifikationen sollen diesen Jugendlichen neue Perspektiven eröffnet werden.

Ein historischer Blick auf die Solidarität

Die Weihnachtsaktion von "Bruder und Schwester in Not" hat eine lange Tradition, denn seit 1963 wird für benachteiligte Menschen in Bolivien gesammelt. Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt auf den armen Stadtteilen von Cochabamba, wo die Organisation Kawsay Muju nicht nur Bildungsangebote für Kinder bereitstellt, sondern auch gesunde Ernährung und ganzheitliche Förderung. Magdalena Wiesmüller, die Geschäftsführerin, erklärte, dass Bildung für viele dieser Kinder die einzige Möglichkeit sei, dem Teufelskreis der Armut zu entkommen. Sie erinnert an die bedeutenden Projekte, die in den letzten 60 Jahren umgesetzt wurden, unter anderem der Bau eines TBC-Spitals für die indigene Bevölkerung in Bolivien. Dank der Unterstützung aus Tirol haben viele Projekte dazu beigetragen, das Leben der Menschen vor Ort nachhaltig zu verbessern, wie auf dibk.at berichtet wird.

Im Rahmen der diesjährigen Adventsammlung können Unterstützer:innen mit einem kleinen Beitrag, der bereits ab 25 Euro beginnt, helfen, dass junge Menschen in Uganda eine Ausbildung erhalten, die ihnen ein würdiges Leben ermöglicht. Mit nur 162 Euro kann sogar gesehen werden, wie ein ganzes Jahr Ausbildung mit benötigten Handwerksutensilien finanziert wird. Die beiden Initiativen zeigen, wie über Grenzen hinweg Hilfe geleistet werden kann, um das Leben von benachteiligten Kindern und Jugendlichen entscheidend zu verbessern und ihnen eine Chance auf eine bessere Zukunft zu geben.

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Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
dibk.at

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