In einer aufsehenerregenden Polizeiausrede waren fünf Männer in eine Hochgeschwindigkeitsverfolgungsjagd mit den Behörden verwickelt. Der Vorfall begann, nachdem die Männer in Tirol eingebrochen waren und dann in Richtung Bayern geflohen waren. Die österreichische Polizei verfolgte sie bis zum Landkreis Miesbach, wo das Fluchtfahrzeug gefunden wurde.
Die Verdächtigen, die zwischen 19 und 41 Jahre alt waren, setzten ihre Flucht in hohem Tempo fort und brachten dabei andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr. Die Polizei konnte das Fahrzeug schließlich in Bad Feilnbach, im Landkreis Rosenheim, stoppen. Unterstützt von einem Hubschrauber und Polizeihunden gelang es den Beamten, vier der Männer vorübergehend festzunehmen.
Ein fünfter Verdächtiger war zunächst auf der Flucht, aber die Behörden waren weiterhin bemüht, ihn zu lokalisieren. Der Einbruch, der den Vorfall auslöste, wurde von besorgten Nachbarn in Thiersee, Kufstein, gemeldet. Die Männer werden nun mit mehreren Anklagen konfrontiert und müssen sich unter anderem wegen gefährlichen Fahrens verantworten.
Es ist derzeit noch unklar, ob etwas bei dem Einbruch gestohlen wurde. Die Polizei lobte die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte, die zur Verhaftung der Verdächtigen führte. Die Beteiligung von Hubschrauber und Hunden verdeutlichte die Ernsthaftigkeit der Situation und die Entschlossenheit der Behörden, die Männer zu stellen und die Öffentlichkeit zu schützen.